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Ich denke einmal, dass dies den EMV Richtlinien geschuldet ist. Bei hochsensiblen Messungen ist dies immer ein Problem, welches ein Hersteller solcher Produkte nicht immer gut ausschliessen kann. Das Problem in der deutschen Verordnung ist, dass die Geräte "dem Stand der Technik" produziert sein müssen. Dieser Stand ist aber nicht unbedingt die Angabe in einer DIN-Norm. Der Stand der Technik wird in den unterschiedlichen Länder auch unterschiedlich definiert.. Man kann hoch sensible Messgeräte nicht so einfach gegen EMV abschirmen, denn, nur das Gerät in einen Massiven "Bleikorpus" zu packen wie es das Militär macht, ist sicher keine Lösung. Diese Probleme kann auch durchaus bei einem Profilux in Erscheinung treten. Gab es auch schon oft hier im Forum, bei vermeintlichen Messfehlern. Hilfreich ist sicher schon einmal, ein sicher geerdetes Becken zu haben. Netzteile, Pumpen, Vorschaltgeräte von Leuchstofflampen und HQI Strahler, sollten von einem europäischen Händler vertrieben werden, welcher dann den EMV Richtlinien der EU unterliegt, und ggf auch geprüft und sanktioniert werden kann. Da GHL streng nach den EMV Richtlinien produziert, sind deren Geräte natürlich nicht davon betroffen. Es geht nicht darum, dass dem Gerät etwas passieren kann, es geht darum, dass die Messungen fehlerfrei sind. Ihr könnt ja das Gerät mit 1.5m Abstand testen, dann an den gewünschten Platz bringen, und sehen ob es eine Störquelle gibt, welche die Messung verfälscht. Wichtig: nicht alle Geräte arbeiten gleichmässig mit gleicher Leistung und gleichbleibender Frequenz. Also lieber 2-3 Tage Testzyklen machen.
Gruss pit
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