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Thread: Mitras vs LumLight vs T8/T5

  1. #11
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    Hallo Berni,
    diese Aussage habe ich schon in der Vergangenheit sehr oft gehört - würde aber gerne verstehen, worin sie begründet ist. Die von mir angeführten Röhren verlieren in den ersten 4000 Betriebsstunden (ca. 1 Jahr) ca. 8%-10% an Helligkeit, bleiben dann aber bis zum Ende der Lebenszeit ziemlich konstant auf diesem Niveau:
    Bemessungs-LLMF bei 2.000 h 0.95
    Bemessungs-LLMF bei 4.000 h 0.92
    Bemessungs-LLMF bei 6.000 h 0.91
    Bemessungs-LLMF bei 8.000 h 0.90
    Bemessungs-LLMF bei 12.000 h 0.89
    Bemessungs-LLMF bei 16.000 h 0.88
    Bemessungs-LLMF bei 20.000 h 0.87
    nachdem sie bez. Lumen am Anfang aber ca. 33% über den Mitras lagen, sollte das doch "verschmerzbar" sein....und die restlichen 20% würde ich dann (trotz Reflektoren) als Verlust durch die Rundumstrahlung schätzen.

    lG
    Roman
    Last edited by hugofant; 03.03.2014 at 11:15.

  2. #12
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    Mal ganz von den technischen Gedönse abgesehen kann ich dur grundsätzlich nur zu den LEDs raten.

    Ich hatte zuvor auch Leuchtstoffröhren. Seitdem ich aber meinen Profilux angeschlossen habe möchte ich keine anderen Leisten mehr als die Mitras Lightbars haben. Das Lichtspektrum ist wesentlich besser als du es mit jeder Leuchtstoffröhre darstellen kannst. Das macht sich besonders beim Pflanzenwachstum bemerkbar. Ich bilde mir auch ein, dass meine Tierchen seitdem besser zur Geltung kommen und sich auch öffter zeigen und weniger versteckt sind. Zusätzlich hast du mit den Mitras die Möglichkeit eine Morgen- und Abendröte zu realisieren, sowie ein blaues Nachtlicht und Blitze für Gewittersimulation. Die Dimmstufen sind außerdem wesentlich weicher und schönder als die von Leuchtstoffröhren. Bei Leuchtstoffröhren hat man zudem im Dimmbetrieb oftmals ein Flackern (vor allem wenn diese noch nicht eingebrannt sind). Dazu kommt noch, dass du für Nachlicht zusätzliche Leuchten verbauen müsstest (z.B. SimuL). Je nach Beckengröße wirst du da nicht nur eine benötigen, sonder mehrere. Außerdem musst du bedenken, dass die Mitras bereits bei 60% Dimmung ein optisch sehr ansprechendes Licht abgeben. Jetzt rechne dir mal aus was du dadruch letzten endes an Strom sparst, denn die Mitras werden (bei mir z.B.) nur über die Mittagszeit auf 100% betrieben und sonst immer gedimmt. Wenn die Mitras auf 50% steht verbraucht diese auch 50% des Stroms. Leuchtstoffröhren hingegen benötigen bei einer Dimmung auf 50% Lichtleistung bis zu 75% des Stroms, da diese eine Einschaltspannung halten müssen. Hinzu kommen noch die Argumente meiner Vorredner. Das Raumklima wirkt durch die Mitras auch wesentlich wärmer und besser - Das kannst du bei den Mitras aber auch einstellen, da du bei diesen die Möglichkeit der Dimmung über die einzelnen Farbkanäle hast.

    Also fassen wir also mal zusammen:
    Leuchtstoffröhre:
    - Weniger Lichtleistung/Watt
    - Mehr Stromverbrauch im gedimmten Betrieb
    - Keine Lichtsimulationen möglich (Morgen-/Abendröte, Nachtlicht, Gewitter/Blitze)
    - Lichtspektrum nicht vollständig
    - Flackern im gedimmten Betrieb
    - Kaltes Raumklima
    - Leistungsverlust je nach Lebensdauer

    Mitras Lightbars
    - Mehr Lichtleistung/Watt
    - Geringerer Stromverbrauch im gedimmten Betrieb
    - Lichtlimulation möglich (Morgen-/Abendröte, Nachtlicht, Gewitter/Blitze)
    - nahezu vollständiges Lichtspektrum und sogar einstellbar über die Dimmung der einzelnen Farbkanäle
    - Kein Flackern, auch nicht im gedimmten Betrieb
    - Raumklima nach Wunsch (durch Einstellung/Dimmung der Farbkanäle)
    - Höhere Lebensdauer
    - Austauschbare LED-Module (sollte mal eine LED kaputt gehen so lassen sich die einzelnen LED-Module der Mitras austaushen - Sollte allerdings jemand machen der sich damit auskennt)
    - Konstante Lichtleistung

    Licht ist eben nicht gleich Licht.

  3. #13
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    Hallo Roman
    Die Leuchtstoffröhren solltest du nach 1 Jahr tauschen, weil sich durch den "Verbrennungseffekt" innen schwarz werden. das macht sie nicht nur dunkler, sondern ändert vor allem den Spektralbereich. Die führt zu unkontrolliertem Algenwuchs, weil durch das verminderte Pflanzenwachstum die Konkurrenz zu den Algen fehlt.
    Das Lumen gibt dir nur das vom menschlichen Auge sichtbare Licht an. Dies reicht aber für ein gutes Pflanzenwachstum nicht aus. Deshalb ist der Wert für die Pflanzen eher unrelevant. Wichtiger ist die Lichtstärke (Lux) und der Spektralbereich. Da die Lightbar mehrere Farben einzeln steuern kann ist das sichtbare Licht (Lumen) immer unterschiedlich. Deshalb kann man Lumen in diesem Fall auch nicht zu einer korrekten Verbrauchs/Vergleichs-Berechnung heranziehen. Die Mitras Lightbars sparen ca. 40% Strom bei gleicher Helligkeit gegenüber einer anderen Beleuchtungsart. So ist es zumindest bei meiner Konfiguration. Allerdings bei Meerwasser. Im LightComposer kannst du dir das mit den Spektren noch einmal ansehen. Dass deine Leuchten nur im ersten Jahr Leistung verlieren ist wohl eher ein Traumgedanke mancher Hersteller. Den das ist am wenigsten von den Leuchten abhängig. sondern von den EVG`s
    Last edited by PIWAWT; 04.03.2014 at 07:42.

  4. #14
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    Hallo nochmal,
    herzlichen Dank für Eure Geduld und die ausführlichen Antworten - und ich habe mich "bekehren" lassen und nun doch auf die Mitras "umgesattelt" ;-) .....bin schon gespannt.

    lG
    Roman

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