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Thread: Frage zum Thema Steckdosenleisten einzeln abgesichert

  1. #1
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    Default Frage zum Thema Steckdosenleisten einzeln abgesichert

    Hallo Zusammen,

    Ich bin gerade in den Vorplanung/Umsetzung meines Meerwasseraquarium s gegangen.

    Ich habe aus der Produktbeschreibung folgenden Text entnommen:

    Aber Sicher!

    Alle Steckdosen sind getrennt schaltbar und zudem einzeln abgesichert. Dies hat u.a. den Vorteil, dass der Defekt eines Gerätes nicht dazu führt, dass alle Verbraucher stromlos werden.


    jetzt stellt sich mir die Frage :
    Wie sind diese abgesichert ?
    Galvanisch getrennt ist klar

    was Passiert bei einem Fehlstrom / Kurzschluss

  2. #2
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    Wie sind diese abgesichert ?
    Durch eine Schmelzsicherung innerhalb der Leiste
    Galvanisch getrennt ist klar
    Steuerung zu Leistung: Ja
    Leistung zu Leistung: Nein

    was Passiert bei einem Fehlstrom
    Dann sollte der FI Deiner Stromversorgung auslösen
    / Kurzschluss
    Dann schmilzt die Sicherung durch

  3. #3
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    Bei einem richtigen Kurzschluss spricht im Regelfall als erstes die Haussicherung ein. Und das schon nach ca 10 Millisekunden je nach Typ, weil hierbei die magnetische Auslösung zur Wirkung kommt in der Haussicherung. Nur bei Nennstromüberlastung, wenn also die 2300 Watt überschritten wird, da ist eine Haussicherung zu lahm, weil dann dort die thermische Auslösung zur Wirkung kommt. Dann geht es der Schmelzsicherung in der Steckdosenleiste zuerst an den Kragen mit einer Auslösezeit von ca 50 ms.
    Jens Meyer


  4. #4
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    Also bis jetzt hab ich am Verteiler einen neuen LS 16 A Parallel zu den anderen LS Gelegt
    Somit ist die Leitung vor nen Kurzschluss gesichert

    jetzt müßte ich dort nen neuen FI einbauen dann hätte ich die Leitung auch gegen nen Überstrom gesichert


    Die Einzellkomponeten würde ich dann noch mit ner Schmezsicherung 10A Sichern (oder Lohnt sicher der Aufwand garnicht ? was sind eure Erfahrungswerte)
    außer die Steckdose von GHL da diese ja Schmelzsicherung haben

  5. #5
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    jetzt müßte ich dort nen neuen FI einbauen dann hätte ich die Leitung auch gegen nen Überstrom gesichert
    Ein FI hat mit der Überstromüberwachung nichts zu tun - der überwacht nur Fehlerströme.

  6. #6
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    Ups mein Fehler

    bleibt aber die Frage offen :
    Die Einzellkomponeten würde ich dann noch mit ner Schmezsicherung 10A Sichern (oder Lohnt sicher der Aufwand garnicht ? was sind eure Erfahrungswerte)
    außer die Steckdose von GHL da diese ja Schmelzsicherung haben

  7. #7
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    Hallo Jonny2014,

    also bei mir habe ich ein 1Phasen 30mA FI und einen Sicherungsautomaten L16A in den Sicherungskasten eingebaut (Elektrotechniker). Dies ist dann die gesamte Stromversorgung für das Aquarium + Osmoseanlage, die über PL3 automatisch gesteuert wird.
    Meiner Meinung nach genügt das für die gesamte Anlage. Es sind ja auch die Steckdosenleisten und Netzteile (zum Teil) mit Sicherungen ausgestattet.

    Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr
    Berni

  8. #8
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    Ich Denke das klingt doch gut @Berni,

    Danke für das Feedback


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