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Thread: Programmieren für GHL LEDControl4Active

  1. #21
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    Was kann wohl an der TMP-30112C Speisung anders sein, dass das Dimmverhalten des LEDControl4Active beeinträchtigt wird?
    Der Knackpunkt dürfte wohl folgendes Statement aus dem Datenblatt sein:

    Minimum load single an dual output models: 10 % of rated max. current
    operation at lower load condition will not damage these power supplies, however, they may not meet all listed specifications.
    Minimallasten sind für manche Schaltnetzteile ein großes Problem. Möglicherweise gibt es Interferenzen zwischen Netzteil und LEDControl4Active

    Darauf hin habe ich die Beiden Speisungen mit dem Oszilloskop auf dem Bereich AC verglichen.
    Interessanter wäre die DC-Seite vor dem LEDControl4Active ob es DropOuts oder Spannungs-Überschwinger gibt
    Last edited by Wirus; 25.07.2011 at 19:40.

  2. #22
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    Quote Originally Posted by Wirus View Post
    Interessanter wäre die DC-Seite vor dem LEDControl4Active ob es DropOuts oder Spannungs-Überschwinger gibt
    Gute Idee, kann ich auch noch anschauen....

  3. #23
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    So, nach einigen Messungen und Tests an verschiedenen AC/DC wandlern, bin ich zum schluss gekommen dass ein AC/DC Wandler mit einem LEDControl4Active Modul nicht funktioniert.

    getestete AC/DC Wandler die nicht funktionieren:

    Omron Typ: S8JXG05012CD
    Traco Power Typ: Mini Switcher TPM 30112 C
    Mean Well Typ: MDR-60-12

    Wenn GHL mal Stellung nehmen könnte zu diesem Problem, wäre noch toll.

  4. #24
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    Ohne nähere Information über die genaue Verschaltung kann ich hier keine Aussage treffen.

    Prinzipiell benötigt jeder LED Strang (zwei parallel geschaltete LEDs sind auch zwei Stränge) seinen eigenen Vorwiderstand.
    Das LED-Control selbst wird über die L-Ports versorgt, die Energie für die LEDs kommen vom externen Netzteil.
    Das Netzteil muss mit der gepulsten Belastung (PWM) zurechtkommen.

  5. #25
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    Quote Originally Posted by Frank View Post
    Ohne nähere Information über die genaue Verschaltung kann ich hier keine Aussage treffen.

    Prinzipiell benötigt jeder LED Strang (zwei parallel geschaltete LEDs sind auch zwei Stränge) seinen eigenen Vorwiderstand.
    Stimmt so nicht. Nach meiner Zeichnung waren die LED Parallel jedoch an einem Vorwiederstand und an einem Kanal.

    Quote Originally Posted by Frank View Post
    Das LED-Control selbst wird über die L-Ports versorgt, die Energie für die LEDs kommen vom externen Netzteil.
    Das ist klar.

    Quote Originally Posted by Frank View Post
    Das Netzteil muss mit der gepulsten Belastung (PWM) zurechtkommen.
    werde ich überprüfen. Kann sein das die Switches eine PWM Last nicht vertragen. Dies werde ich noch prüfen.

  6. #26
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    Quote Originally Posted by Pascal View Post
    Stimmt so nicht. Nach meiner Zeichnung waren die LED Parallel jedoch an einem Vorwiederstand und an einem Kanal.
    Und ganau das ist falsch, LEDs können problemlos in Reihe geschaltet werden, jedoch nicht parallel.
    Der Grund liegt in den Toleranzen der Durchlass-Spannung.
    Bei einer Parallelschaltung fließt durch eine LED ein größerer Strom als durch die andere.
    Durch die Kennlienie kann dieser Unterschied sogar sehr erheblich sein.

    Wenn es sich um LED-Module handelt, ist das was anderes. Diese können bereits einen Vorwiderstand enthalten.

    Korrkete Verschaltung von LEDs:
    Attached Images Attached Images

  7. #27
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    ja, das stimmt, aber eigentlich wollte ich nicht auf das Problem mit dem Vorwiedestand hinaus.

    Wie dem auch sei. Ich habe nun einige Messungen gemacht und es gibt einen Unterschied für das Verhalten des LEDControl4Active mit einer Getackteten und einem Konventioneller Speisung. Ich bin aber noch nicht dahinter gekommen warum.
    Mit der Konventionelle Speisung kann ich die LED (in serie) Dimmen, den ganzen 0-10V (L-Port) Bereich.
    Mit der Getackteten Speisung ist die volle Helligkeit schon bei 4V (L-Port) vorhanden.

    Zur Zeit ist die Mondphase so ca. auf 40%. Die LED's leuchten mit der Konventionellen Speisung sehr schwach, was ich auch für OK befinde. Hänge ich aber nun die Getacktete Speisung an, leuchten die LED mit voller Leistung.

    Scheinbar gibt es hierfür keine Lösung.

  8. #28
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    Möglicherweise hilft es, am Netzteil einen Ladeelko vorzusehen. Dieser muss jedoch für pulsförmige Belastung ausgelegt sein. Damit würde der Laststrom für das Netzteil geglättet...

  9. #29
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    Hallo nochmal

    Ich habe nun einige Elkos angeschlossen. Kleine Kapazitäten wie auch grosse, da sich die Ladung und Entladung unterschiedlich verhalten.
    Hat nichts gebracht.

    Scheinbar habe ich vor 15 Jahren in der Ausbildung nicht gut zugehört, und brauche daher Unterstützung ...vielleicht ist es auch einfach zu lange her :S

    Wieso schaltet der Leistungstransistor im LEDControl4Active durch wenn die Strombelastung nicht konstant ist?
    Einen Einbruch der PWM Last kann ich am Netzteil nicht messen. Vielleicht mese ich dies ja auch falsch
    Das PWM Signal liegt bei 200Hz, sollte also mit meinem Oszi die Stromspitzen am Netzteil messbar sein, kann aber nichts messen.

    besten Dank für ein paar Tipps der Profis hier.


    Gruss
    Pascal

  10. #30
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    Das Netzteil ist dann schlicht nicht geeignet für Betrieb über PWM, offenbar ist der Regler im Netzteil dafür nicht ausgelegt.
    (z.B. Regelung zu träge, kann zu Overshot nach PWM-Pause führen).

    Sehr große impulsstromgeeignete Elkos könnten funktionieren (da müsste man erst mal etwas rechnen bzgl. der Kapazität) oder ein anderes Netzteil nehmen.

    LEDControl4Active ist nicht die Quelle des Problems.
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