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Thread: Kalibrierdaten interpretieren

  1. #1
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    Daumen hoch Kalibrierdaten interpretieren

    Hallo Ihr,

    gibt es Erfahrungswerte, um den Zustand der unterschiedlichsten Sensoren anhand von alten und zum Vergleich der aktuellen Kalibierdaten zu ermitteln?
    z.B. ist meine PH-Elektrode (Original von GHL) jetzt 1,5 Jahre alt und wurde nach langer, langer,langer, langer... Zeit mal wieder kalibiert.
    Alte Kalibrierungsdaten PH7/9,21 : 422/161
    neue Kalibrierungsdaten PH7/9,21 : 407/164

    das gleiche für Leitwert 50ms
    alt: 49/383
    neu: 25/376

    Kalibiert wurde mit Kalibriertoleranz 1!
    In meinen Augen sind beide Kurven noch fast genauso steil wie am Anfang, das spricht für einen noch sehr guten Zustand der Elektroden und für ein langes Leben.
    Ist meine Einschätzung richtig?
    Mir ist so, also ob ich mal etwas von einen Delta von >100 gelesen habe, dadrunter sind die Elektroden Schrott.

    Gruß Dirk

  2. #2
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    18.02.2009
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    Elektroden sind absolut OK.
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  3. #3
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    12.06.2009
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    Hallo,

    sollten sich die Werte der PH-Elektrode in den nächsten Monaten nicht signifikant verschlechtern, spricht das wohl für eine gute Qualität der von GHL vertriebenen Sonden.

    Gruß Dirk

  4. #4
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    Sobald die Differenz beider Werte unter 100 sinkt also sagen wir adc1 ist 10 und 2 sei 100 macht eine Differenz von 90
    Dann ist die Sonde zwar noch funktionsfähig aber zu alt und unbrauchbar da der Wert nun anfangen wird zu springen auch eine Kalibrierung ist dann zwecklos. Solange kann man die Sonde ohne Probleme
    Nutzen. Je höher die Differenz ist desto besser arbeitet die Sonde.
    Gruß Sven
    Für Schreibfehler ist meine Tastatur verantwortlich.

  5. #5
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    23.06.2009
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    Hallo zusammen,

    was bedeuten eigentlich die Werte von ADC1 und ADC2, sind das mV oder digitale Werte vom A/D-Wandler?
    Gruß
    TheMessenger

  6. #6
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    was bedeuten eigentlich die Werte von ADC1 und ADC2
    Das sind, wie bereits im OP gesagt, die Kalibrierdaten (=Umrechnungswerte) für die Sensoren. Sie dienen zur Ermittlung der realen Messwerte.
    Ein Sensor liefert als Rohsignal zunächst nur eine Zahl von 0-1023 (10 bit). Diese ist ohne Einheit und ohne Bezug zum gewünschten Maßsystem.
    Man ermittelt nun, welchen Wert der Sensor z.B. bei ph4 und ph7 liefert (das ist das Kalibrieren) und setzt sie beim Messen in Verhältnis zu den Sensorwerten.
    Da Sensoren auch driften können (=sich durch interne Vorgänge langsam verändern und dadurch abweichende Sensorwerte bei gleichem Messgut liefern) ist regelmäßiges Nachkalibrieren notwendig.

    Icjh habe mal irgendwann die Umrechnungsformel hier gepostet, die ist aber etwas spirrig, wenn man es nicht so mit Mathematik hat.

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