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Thread: Doser 2.1, Luft im Schlau

  1. #1
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    Default Doser 2.1, Luft im Schlau

    Liebes GHL Team,

    in meinem Doser 2.1 ist immer wieder Luft im Dosierschlauch. Inzwischen kenne ich auch andere, denen es genauso geht.
    Ich habe meiner nach Meinung alles probiert um keine Luftblasen mehr im Schlauch zu haben.
    Zum Kalibrieren lasse ich jede Pumpe laufen bis keine Luft mehr im Schlauch ist. Danach ist es ein paar Tage gut.
    Ich habe die Schläuche gewechselt sowie die Verbindungsstücke zusätzlich mit Kabelbinder verdichtet. Es bringt alles nicht.
    Aufstellung ist auch richtig. Dosierbehälter am niedrigsten Punkt. Schlauchende über der Wasserlinie.
    Ich nutze kein Rückschlagventil. Aber die Luft schein auch eher im Bereich des Pumpenkopf zu entstehen.
    Was ich mir allerdings nicht erklären kann. Getestet habe ich ebenso den Schlauch direkt in den Dosierbehälter zu lassen,
    sowie mittels Dosierbehälter mit Anschluss außen. Irgendwie tauchen immer wieder Luftblasen im Schlauch auf. Und das nicht wenig.
    Hab Ihr eine Erklärung dafür? Oder Besser eine Lösung?

    Vielleicht haben ja Änderung hier im Forum auch dieses Problem.

  2. #2
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    Da die gelieferten Santoprene-Schläuche, welche eine Zulassung für medizinische Produkte haben, im Auslieferungszustand keine Löcher haben, bleibt nur als Möglichkeit dass die Luft bereits im zu fördernden Medium in gelöster Form vorhanden ist, bei längerem Stillstand bilden sich daraus Blasen.

    Alternativ könnte auch Luft über Verbindungsstücke eindringen, das haben Sie aber bereits ausgeschlossen.

    Bleibt dann noch der am Doser angeschlossene Schlauch.

    Die Frage ist ob die auftauchenden Bläschen überhaupt relevant sind und das Ergebnis negativ beeinflussen.
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  3. #3
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    Hallo,

    erst einmal vielen Dank für die schnelle Antwort und die Lösungsvorschläge.

    relevant für die Dosierung sind die Luftblasen schon. Ich dosiere 9x am Tag je 2ml. Da bedeutet im langsamen Modus ca 28 Sekunden pro Dosierung.
    Wenn in in dieser Zeit teilweise nur nur 15 Sekunden lang Tröpfchen rauskommen und der Rest der Zeit nur Luft, habe ich nur die Hälfte Dosiert.
    Über die Zeit bringt das den ganzen Dosierplan durcheinander.

    Im Medium befindet sich auch keine Luft. Dieses kann man sehr deutlich sehen, da dieses Komplett transparent ist. (Siehe Bilder)
    Die Schläuche habe ich auch schon gewechselt und vor dem Einbau auf Dichtigkeit getestet. (Eimer, Schlauch ein Ende zu ein reingeblasen). Diese sind alle in Ordnung.
    Ich bin an der Stelle ziemlich Ratlos, das es eigentlich ein komplett geschlossenes System ist und im Schlauch keine Luft sein dürfte.
    Was mich wundert, ist die Tatsache, das wenn man die Dosierpumpe lange laufen lässt, keine Blasen im Schlauch sind.
    (Z.B. vor dem Kalibrieren laufen lassen bis keine Luft mehr im Schlauch ist)

    Gruß
    Denis
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  4. #4
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    Hallo Denis,
    so wie es ausschaut, ist der Dünger Behälter unten im Schrank. Ich vermute das der Weg bis zur Pumpe gut 1,3 Meter beträgt. Dann entstehen die Bläschen vermutlich durch die Schwerkraft. Wenn die Pumpe nicht läuft, zieht die Flüssigkeit, durch den langen Weg nach oben, wieder zurück in den Behälter mit dem Dünger und zieht dann am Ende welches über dem Becken hängt, Luft.
    Grüße
    Tino

  5. #5
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    Denis
    Versuche mal die Lösungen höher zu stellen! Also so das die höher sind wie der Ort wo sie dosiert
    werden und schau was passiert....

    Gruss Andi
    Grüsse Andi

  6. #6
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    Was ich mich hierbei Frage, wenn man das Problem mit der Luft hat und es erstmal nicht lösen kann, was macht mehr Sinn bzw ergibt ein genaueres Dosierungsergebnis?
    1: jede Halbe Stunde eine geringe Menge dosieren (also 48 Dosierungen pro Tag) (Volumen ca 25% des kompletten Schlauchinhaltes)
    2: Alle 2 Stunden eine größere Menge dosieren (also 12 Dosierungen) (jeweils einmal das Komplette Volumen des Schlauchinhaltes)
    3: Es gibt kein Unterschied

    Ich würde spontan auf Variante 2 tippen um ein genaueres Dosierungsergebnis zu bekommen.
    Was meint ihr?
    Last edited by BiTurbo195; 13.09.2017 at 18:08.
    MfG Tobi

    Becken: EHEIM Incpiria 300 Marine
    Profilux 4 Mega Set + zweite Powerbar 5.1 PAB + PLM-4L
    Beleuchtung: 6x30Watt EHEIM Power LED über GHL LEDControl 4 (3 Stück) geregelt
    Strömungspumpen: AquaMedic Ecodrift (2x 8.1 / 1x 4.1) über 1-10V Schnittstelle gesteuert
    Kühlung: GHL PropellerBreeze II - 4
    Dosierung: GHL Doser 2.1 SLAVE 4-Fach für KH, CA, Jod und Strontium

  7. #7
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    Hi Tobi,

    es macht keinen Unterschied.
    Warum: Es geht nicht um die Anzahl der Dosierungen sondern um die Menge (ml) die man über den Tag verteilt dosiert.
    Wenn man am Tag 20ml dosiert und dabei ca 10% Luft im Schlauch hat dosiert man real nur 18ml. Da spielt es keine Rolle wie oft dosiert wird.
    Leider hat bisher nichts geholfen. Physikalisch eigentlich nicht möglich, da es ein geschlossenes System ist. Auser das Ende des Schlauches.
    Aber da müsste sich der Schlauch rückwärts bis zur Dosiereinheit entleeren und das würde man sehen, da der Schlauch transparent ist.

  8. #8
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    Hi Denis
    Ich denke auch wenn alles gut gesteckt ist wird trotzdem immer irgendwo ein bisschen
    Luft nachrücken. Es sei den man klebt die Übergänge oder probiert es mit Kabelbinder
    oder ähnliches. 100% wirst es nie hinbringen, braucht es aber in meinen Augen auch
    nicht! Ob jetzt 1,2,3....5,6 ml mehr oder weniger bringt doch keine grösseren Probleme
    mit sich? Man kann doch dann auch noch korrigieren!?

    Gruss Andi
    Grüsse Andi

  9. #9
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    Hi Tobi,

    nicht ganz. Ich habe alle Schlauchübergänge mit Kabelbinder zusätzlich fixiert und bekomme trotzdem Luft im Schlauch.
    Bezüglich der Dosierung kann man schon sagen das es Auswirkung hat.
    Ich dosiere Triton Other methode. 18 ml am Tag auf 9 Dosierungen verteilt. (4 verschiedene Flüssigkeiten)
    Wenn ich pro Dosierung 0,1 ml Unterschied habe, sind am Tag 1 ml Unterschied im Monat (30 Tage) 30ml. Die 0,1ml sind als Rechenbeispiel angenommen und bewusst klein gehalten.
    Bevor ich die Kabelbinden angebracht hatte, hatte ich einen wirklich großen Unterschied zwischen den Flüssigkeiten. Drei Flüssigkeiten (je 1 Liter) waren aufgebraucht, eine hatte noch 200ml übrich.
    Nun das ist durch die Kabelbinder besser geworden. Jetzt habe ich zwar immer noch etwas Luft im Schlauch, aber solange alle vier Dosierflüssigkeiten vom Füllstand her ungefähr gleich sind kann ich die Gesamtdosierung über den KH Wert regeln.
    Schöner wäre es, wenn ohne Luft und deshalb noch genauer Dosieren würde. Trotzdem ist es meiner Erfahrung nach immer noch eine sehr gute Dosieranlage.

    Gruß
    Denis

  10. #10
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    Hi Denis
    Theoretisch könnte man auch durch gehende Satoprenschläuche nehmen. Also gleich
    vom Tank zum Becken. Aber dann müsstest du den Schlauch ins Becken bringen, was
    dann ein Risiko wäre von wegen das Wasser zurück in den Kansiter geht. Müsste man halt
    diese höher stellen als das Becken.

    Zudem sind Satoprenschläuche nicht gerade billig. Aber vielleicht würde es so noch genauer!?

    Gruss Andi
    Grüsse Andi

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