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Thread: LED Mars Aqua mit Profilux dimmen ?

  1. #1
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    Default LED Mars Aqua mit Profilux dimmen ?

    Hallo,

    Ich suche eine Möglichkeit meine LED (Mars Aqua 165W) mit dem Profilux II Plus zu dimmen.
    Die Lampe wird normalerweise manuell mit 2 Poti (1x je LED Kanal) gedimmt.

    Auf reefcentral hat jemand erfolgreich so eine Lampe an einen Neptune Apex angeschlossen.
    http://www.reefcentral.com/forums/sh...2474870&page=8

    Das würde ich nun gerne mit dem GHL Profilux ebenso tun.
    Im inneren der LED sitzt der Poti auf einer Platine, welche mit dem LED Netzteil verbunden ist.
    Die Platine besitzt die Anschlüsse : VDIM-, VDIM+, V+, ON/OFF

    Während "V+" und "On/Off" für das Abschalten des LED Kanals zuständig sind ...
    liegen zwischen "VDIM-" und "VDIM+" ( je nach Stellung des Poti) 0.1 - 9.8 V an.
    (was also grob gesagt dem normalen Dimmen 0-10V eines Profilux nahe kommt)

    Ist es möglich das LED Netzteil direkt an die GHL Platine EVG-AP-2F-HIC (0-10V Dimm) anzuschließen ?
    Wenn nicht - welche Möglichkeit bestünde sonst ?

    Andreas

    IMG_1663.jpg
    IMG_1667.jpg

  2. #2
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    Sollte das alles so stimmen wie du es beschrieben hast, ist es durchaus möglich auf diesem Weg mit einem PLII zu steuern. Was mich etwas irritiert ist, auf der Platine im Link gibt es eine Bezeichnung PWM, das wäre natürlich etwas ganz anderes. Daher ist das natürlich alles unverbindlich.

    Gruss Pit

  3. #3
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    Hallo Pit,

    die Platine im Link ist von einer anderen LED (selber Hersteller - aber andere Wattage - 300W statt 165).
    Auf der Platine in meiner Lampe steht nix von PWM - was nicht heißt - das es nicht trotzdem so sein kann ;-)

    Wenn ich PWM richtig verstehe funktioniert es durch ständiges zyklisches Takten ....
    wohingegen 0-10V Regelung konstant ist.

    Wenn ich zwischen VDIM+ und VDIM- mit dem Multimeter konstante Werte zwischen 0-10V messen kann ...
    müßte es dann bei PWM nicht "irgendwie hin- und herspringen" ?
    Sorry - bin kein Elektroniker - nur Hobby-Strom-Anfasser ;-)
    Wie kann ich durch Messen feststellen ob es 0-10V oder PWM ist ?

    Wenn es PWM ist - kann ich dann das hier verwenden ?
    https://store.aquariumcomputer.com/d...trol4v2-detail

    Ich würde schon genauer wissen, was ich da anschließe - bevor ich mir den Profilux "Himmel" ;-)

    Ciao
    Andreas

  4. #4
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    Du hast eine PN

  5. #5
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    Hallo Pit,

    würde Dir gerne per PN antworten ...
    aber es scheint - Dein Postfach ist voll ;-)

    Ciao
    Andreas

  6. #6
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    Wenn ich PWM richtig verstehe funktioniert es durch ständiges zyklisches Takten ....
    Takten ja, zykisch eher nein. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Pulsweitenmodulation
    In Kürze: Der Dimmwert wird über die Einschaltzeit im Verhältnis zur Ausschaltzeit bestimmt
    0% = immer aus
    100% =immer an
    66% = 2/3 an + 1/3 aus
    Das ganze Taktet i.d.R mit 100-200Hz (100-200x pro Sekunde

    wohingegen 0-10V Regelung konstant ist.
    Prinzipiell ja, allerdings kann man ein "konstantes" Signal auch durch Glätten eines PWM-Signales erzeugen

    Wenn ich zwischen VDIM+ und VDIM- mit dem Multimeter konstante Werte zwischen 0-10V messen kann ...
    ... dann ist es 0-10V oder PWM. Das ist mit einem Multimeter nicht sicher feststellbar.

    müßte es dann bei PWM nicht "irgendwie hin- und herspringen" ?
    Nein, denn Dein Messgerät ist wahrscheinlich zu träge

    Wie kann ich durch Messen feststellen ob es 0-10V oder PWM ist ?
    Um das sicher zu bestimmen brauchst Du ein Oszilloskop.

  7. #7
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    Hallo Gunther,

    Danke für die Ausführungen.
    Ein Oszilloskop hab ich leider nicht.

    Habe aber folgendes probiert:

    Habe das Flachbandkabel des LED Netzteils von der kleinen Steuerplatine mit dem Poti getrennt.
    Alle LED sind aus (was zu erwarten war).

    Dann habe ich "ON/OFF" & "V+" mit einem Kabel überbrückt.
    Die LED (und Lüfter) fahren auf Vollast. Ich messe zwischen "VDIM-" & "VDIM+" 9.6V

    Dann habe ich zwischen "VDIM-" und "VDIM+" mal versuchsweise verschiedene Spannungen angelegt ...
    Da ich mir den Profilux nicht schrotten wollte und (noch) kein Labornetzteil mein Eigen nenne ...
    habe ich genommen: ne Batterie 1.5V und nen 9V Block ;-)

    Die Ergebnisse :
    - 9V Block -> Licht dimmt auf (gefühlt 90%)
    - 1.5V Batterie -> Licht dimmt fast runter (gefühlt 10-20%)

    Kann das als hinreichender Test für die Eignung zum 0-10V Dimmen herhalten ?
    Oder wie funkioniert der Drehpoti auf der Platine mit PWM ?

    Danke
    Andreas

  8. #8
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    Hallo Andres
    Postfach ist wieder leer
    Ob es ein hinreichender Test ist , naja, mein Vorschlag scheint zumindest zu funktionieren. Was du aber noch ermitteln solltest, wie viel mA an Strom aufgenommen wird damit die PL Schnittstellen nicht überlastet werden.
    Gruss Pit

  9. #9
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    a) PWM kann ich wohl nur feststellen, wenn ich ein Oszilloskop einsetze (das ich nicht habe).
    Oder gibt's noch einen anderen (einfachen) Weg ?

    b) Offensichtlich ist die Platine aber in der Lage ein analoges Signal mit einem Poti (B500K) zu regeln.
    Und das unabhängig davon ob daraus dann später (auf der Platine) PWM wird.
    Ich denke daher, daß diese Platine letztendlich ein Analog-2-PWM Konverter ist.

    c) Wenn diese Platine ein Analog-2-PWM Konverter ist ...
    dann gibt's doch bestimmt auch 0-10V-2-PWM Konverter.

    GHL selbst bietet sowas an:
    https://store.aquariumcomputer.com/d...trol4v2-detail
    In der Bedienungsanleitung steht:

    Zudem können mit dem LEDControl4 externe LED-Treiber mit PWM-Eingang angesteuert werden. Um den angeschlossenen ProfiLux vor eventuellen Störungen zu schützen ist die Eingangsseite von der Ausgangsseite durch Optokoppler galvanisch getrennt.
    Ich würde "ON/OFF" & "V+" (wie im Experiment) einfach überbrücken.
    Und die Anschlüsse "VDIM-" und "VDIM+" an das LEDControl4 anschließen.

    Da die Spannungen auf "VDIM-" und "VDIM+" die 10V in meinen Experimenten nie überschritten haben ...
    kann es eigentlich auch nicht zur Zerstörung des LEDControl4 kommen ...
    und zur Zerstörung des Profilux II erst Recht nicht - weil LEDControl4 galvanisch getrennte Ein/Ausgänge hat.

  10. #10
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    Da die Spannungen auf "VDIM-" und "VDIM+" die 10V in meinen Experimenten nie überschritten haben ...
    kann es eigentlich auch nicht zur Zerstörung des LEDControl4 kommen ...
    Wer sagt die denn, dass die Schnittstellen zur Steuerung am Control4 mehr als 20mA Leistung bringen. Deslhalb vorher messen. 0-10V Schnittstellen sind normalerweise standardisiert, aber eben nur normalerweise. Du kannst zum Verbinden und steuern auch eine LF-ABox oder ein LFB-AP verwenden. du musst ja keine verschiedene Farben steuern sondern nur dimmen.

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