AQUA-IT
26.08.2011, 12:50
Weil es gerade in anderen Rubriken aktuell war. Hier noch mal ein Resumee zu Powerline-Adaptern, egal welche Marke. Der Chipsatz ist eh immer der Gleiche.
Nach auch vielen eigenen Versuchen über die letzten Jahre, auch in Zusammenhang mit Profilux, habe auch ich Powerline bei mir wieder rausgeschmissen. Ich habe Devolo, Conrad, Allnet alles ausprobiert. Die Qualität der Verbindung ist nicht nur tageszeitlich abhängig, sondern wird auch in der Laufzeit der Pakete schnell schlechter sobald ich Last auf das Powerlan gebe. Die Ping Zeiten sind sowieso schon oftmals zwischen 5 und 10 ms und gehen bei Last leicht mal auf 50-300 ms hoch.
Wesentlich schneller als eine vergleichbare WLAN-Verbindung die von Haus aus unter 1ms liegen und bei 50% Last nur auf wenige ms hoch geht. Tageszeitlich ist Powerlan auch abhängig, weils abends mehr Verbraucher im Haus laufen die wiederum das Tägersignal dämpfen. Jeder neu angeschlossene Verbraucher kann meine Verbindung erheblich stören. Powerline gehört auch direkt in eine Wandsteckdose, nicht in eine 3 fach-Steckdose. Powerlan mit durchgereichten 220V Anschlusstecker sind vorzuziehen, da diese auf der 220V Abgangsseite Filter eingebaut haben. Ich sehe Powerlan noch mehr als Notlösung an als mit WLAN zu arbeiten. Strahlen tun eh beide. Powerlan sogar über das gesamte Haus-Stromnetz. Das gesamte Haunetz ist eine riesige Antenne. Jeder Mobilfunker hasst Powerlan in seiner Umgebung.
ProfiluxControl quittiert zu hohe Antwortzeiten mit einem Abreissen der Verbindung und entsprechender Error-Meldung. Ich hatte das gleiche Problem mit meinem PL3 am Teich. Jetzt mit einem WRT54GL und WDS-Vernetzung zum Router im Haus ist die Verbindung wesentlich stabiler.
Auch den AVM-Repeater 300E in Zusammenhang mit einer Fritz!Box (Repeater wichtig, neuste Firmware drauf) ist eine gelungene Lösung wenn man den PL3 nicht mit Kabel direkt am Router anbinden kann.
Wer experimentierfreudig ist, kann auch seinen PL2/PL3 mit Belkin Home Base Adapter anbinden. Das ist ein Gerät welches über WLAN oder über LAN USB-Anschlüsse bereitstellt. Dort hinein habe beispielsweise ein Prolific-USB-Adapter hineingesteckt mit Profilux-Ser dran und flashe sogar über das Netzwerk damit meine Kunden-Profiluxe neu oder das Becken was bei mir im Wohnzimmer steht. Der Profilux ist eigentlich realtiv kulant was man ihn so an externen Lösungen aufdrückt. Ich hatte da jedenfalls in der Vergangenheit wenig Probleme was Firmware-Update oder PLC-Kommunikation anbelangt.
Aber Powerlan war bei mir auch nicht immer stabil. Besonders nicht bei Last, wenn also noch IP-Kamera oder Videostreams drüber laufen müssen.
Nach auch vielen eigenen Versuchen über die letzten Jahre, auch in Zusammenhang mit Profilux, habe auch ich Powerline bei mir wieder rausgeschmissen. Ich habe Devolo, Conrad, Allnet alles ausprobiert. Die Qualität der Verbindung ist nicht nur tageszeitlich abhängig, sondern wird auch in der Laufzeit der Pakete schnell schlechter sobald ich Last auf das Powerlan gebe. Die Ping Zeiten sind sowieso schon oftmals zwischen 5 und 10 ms und gehen bei Last leicht mal auf 50-300 ms hoch.
Wesentlich schneller als eine vergleichbare WLAN-Verbindung die von Haus aus unter 1ms liegen und bei 50% Last nur auf wenige ms hoch geht. Tageszeitlich ist Powerlan auch abhängig, weils abends mehr Verbraucher im Haus laufen die wiederum das Tägersignal dämpfen. Jeder neu angeschlossene Verbraucher kann meine Verbindung erheblich stören. Powerline gehört auch direkt in eine Wandsteckdose, nicht in eine 3 fach-Steckdose. Powerlan mit durchgereichten 220V Anschlusstecker sind vorzuziehen, da diese auf der 220V Abgangsseite Filter eingebaut haben. Ich sehe Powerlan noch mehr als Notlösung an als mit WLAN zu arbeiten. Strahlen tun eh beide. Powerlan sogar über das gesamte Haus-Stromnetz. Das gesamte Haunetz ist eine riesige Antenne. Jeder Mobilfunker hasst Powerlan in seiner Umgebung.
ProfiluxControl quittiert zu hohe Antwortzeiten mit einem Abreissen der Verbindung und entsprechender Error-Meldung. Ich hatte das gleiche Problem mit meinem PL3 am Teich. Jetzt mit einem WRT54GL und WDS-Vernetzung zum Router im Haus ist die Verbindung wesentlich stabiler.
Auch den AVM-Repeater 300E in Zusammenhang mit einer Fritz!Box (Repeater wichtig, neuste Firmware drauf) ist eine gelungene Lösung wenn man den PL3 nicht mit Kabel direkt am Router anbinden kann.
Wer experimentierfreudig ist, kann auch seinen PL2/PL3 mit Belkin Home Base Adapter anbinden. Das ist ein Gerät welches über WLAN oder über LAN USB-Anschlüsse bereitstellt. Dort hinein habe beispielsweise ein Prolific-USB-Adapter hineingesteckt mit Profilux-Ser dran und flashe sogar über das Netzwerk damit meine Kunden-Profiluxe neu oder das Becken was bei mir im Wohnzimmer steht. Der Profilux ist eigentlich realtiv kulant was man ihn so an externen Lösungen aufdrückt. Ich hatte da jedenfalls in der Vergangenheit wenig Probleme was Firmware-Update oder PLC-Kommunikation anbelangt.
Aber Powerlan war bei mir auch nicht immer stabil. Besonders nicht bei Last, wenn also noch IP-Kamera oder Videostreams drüber laufen müssen.