Leitfähigkeitsonde sehr sprunghaft!

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Sehr geehrtes Ghl-Team und User!

Habe ein Problem mit der Leitfähigkeitsonde.Ich habe ein deionisiertes Aquariumwasser mit mittelmäßiger Strömung.Das wasser wird erst aufgesalzen wenn der wert stabilisiert ist,da ich sehr weiches wasser benötige und ich zu ungenaue Wasserwerte bekomme.Mit einer anderen Sonde (Hanna HI 98129 Le.F 0-2µS/cm mit und ohne Strömung ) ,wie es sein sollte,bei einer VE Wasseraufbereitung,funktioniert die messung sehr genau und wechselt nicht so oft wie die sonde von Ghl(0 µS/cm-25 µS/cm)innerhalb von ca.5 sekunden Istwerte bei PLC3! Die messung erfolgte bei keiner Strömung ( GHL Le.F-Sonde 0µS/cm 5µS/cm )und im Aquarium ( GHL Le.F-Sonde 0 µS/cm-25 µS/cm! Leider immer das selbe ,bei beiden!Habe alle Le.F.Sonden neu kalibriert und das Problem besteht immer noch und mit den gleichen Werten!Hat der PLC 3ex keinen stabilisator,um einen Mittelwert zu haben?Habe keine Temperaturschwankungen.Kalibriert mit 1413 mSoder von ghl 1,41 mS!Hat irgend jemand einen Tipp für mich,wie man dieses Proplem beheben kann?

Danke in Voraus!!

[Wirus]

Hat der PLC 3ex keinen stabilisator,um einen Mittelwert zu haben?

Einen? Zehn!

Im Ernst: Für jeden Sensor ist ein zehnstufiger Signalfilter programmierbar, von 1 (stark) bis 10 (schwach).
Erreichbar ist dieser über PLC oder das Tipptastenmenue -> siehe Handbuch.

Leitwert ist bei mir der einzige Sensor, der 1 (stark) abbekommen hat - zappelt sonst einfach zu viel.

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Das Problem wird damit auch nicht gelöst!Habe Signalfilter auf 10 eingestellt.Neu kalibriert! habe schon werte zwischen 5 µS/cm -30 µ/cm in der Luft und im wasser das selbe obwohl andere Sonden (5) einen wert zwischen 0-2 µS/cm anzeigen!Diese Werte zappelt wie verrückt. Bekomme sie einfach nicht ruhig gestellt!!!!!!

[Wirus]

Das Problem wird damit auch nicht gelöst!Habe Signalfilter auf 10 eingestellt.

Du könntest mal lesen, was ich schrub: ... Signalfilter ... 1 (stark) bis 10 (schwach)

Du hast ihn mit deiner Einstellung "10" quasi ausgeschaltet.

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1,2,3,4,5,6,7,8,9,10;Alles durch und es besteht immer das gleiche!

[Pascal]

Die messung erfolgte bei keiner Strömung

Bei mir sind die Sonden im TB so montiert, dass sie in der Strömung liegen. So steht es in der Anleitung und macht auch Sinn.

Meine Leitfähigkeit ist sehr stabil.

[AQUA-IT]

Möglich wäre auch Stromfluss im Becken/Technikbecken durch mangelnde Isolierung von Pumpen, Heizstäben oder Beleuchtungen. Mal Wasser in ein Glas Wasser abfüllen und dort den Leitwert messen. Eventuell mal, sofern vorhanden, das Netzteil del Profilux tauschen. Die Netzteile von Propellerbreeze oder anderen GHL-Zubehör wie Dosierpumpen passen auch für den PL3.

[GHL Support]

Wurde bereits eine Wasserprobe entnommen und der Wert im Wasserglas gemessen?
Wenn der Wert dort stabil ist, dann könnten evtl. Störfelder am Becken das Problem sein (defektes Gerät).

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So habe alle Tipps ausgetestet und konnte den wert in einen Wasserglas stabil halten und der wert ist OK (0µS) und im Aquarium zappelt er wie gehabt! Licht,Heizelemente und alle Netzkabel ausgesteckt.Denke die Le.F Sonde ist defekt! Was meint ihr?

Danke Euch allen fuer die Unterstützung noch einmal!!

[Wirus]

So habe alle Tipps ausgetestet und konnte den wert in einen Wasserglas stabil halten und der wert ist OK (0µS) ....

... womit Du nachgewiesen hast, dass Du Störeinflüsse im Aquarium hast und die Elektrode prinzipiell in Ordnung ist.



Denke die Le.F Sonde ist defekt! Was meint ihr?

Nö, dürfte o.k. ein, siehe oben. Prinzipiell ist an einer Leitwertelektrode auch nichts dran, was kaputt gehen und den genannten Effekt ezeugen könnte. Das Ding besteht nur aus zwei Elektroden, die in definiertem Abstand montiert sind, etwas Isolierung, dem Kabel und einem BNC-Stecker. Wenn was kaputt ist, dann die Auswertelektronik im PL. Aber auch das ist nicht sehr wahrscheinlich.

Du hast einfach irgendwo eine Potentialverschleppung, z.B. über irgendwelche Metallteile oder Kabel.

[Matthias]

Hi

klar haben wir Signalfilter: einen analogen und zusätzlich einen einstellbaren digitalen (Softwarefilter).

0-25µS mag jetzt erst mal viel aussehen, aber bezogen auf den Messbereich (0 - 2000µS) liegen die Schwankungen im Prozentbereich.

Es ist prinzipiell immer problematisch wenn der Messbereich vom Wasser und dem Messgerät nicht zusammenpassen,
der "normale" Messbereich, für welchen die Elektronik ausgelegt wurde, liegt im Süßwasser-Aquarium bei ca 500 - 800µS.

Vielleicht finden wir trotzdem eine sinnvolle Lösung, Frage:

- wurde von Hanna nur eine Lektrode verwendet und am ProfiLux angeschlossen oder wurde eine Hann-Elektrode + Hanna-Messgerät zum Vergleich verwendet?

Einen Defekt der Elektrode und der ProfiLux-Elektronik schließe ich aus, sonst würde die Messung in der Kalibrierflüssigkeit nicht funktionieren.

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Danke fuer deine Info! Es wurde im Labor getestet mein Aquariumwasser und zu Hause mit Hanna Combo gh&EC waterproof.Ich habe jetzt meinen Fehler gefunden und die Ghl Le.F Sonde funktioniert einwandfrei!!Habe ein 230 l sehr weiches Aquariumwasser mit Vollentsalzungsanlage.PH-Wert liegt jetzt bei 6,50/Le.F-Wert 70µS/cm(66µS/cm) 4-5 µS/cm andere Salze und der Redoxwert bei 650 mV,mit 160 ml Mineralsalz aufgesalzen!!Mit dank den hilfreichen Tipps erreicht.

Vielen dank auch fuer deine INFO

GHL hat sehr gute Hardware und Software

Eine Frage hätte ich noch: Wie lange wird es noch ca. dauern mit der ProfiLuxControl 6 ??

MFG

[Pascal]

...noch einen Tipp zu redox...

Die Sonde sollte ja einige Tage im Wasser sein bevor irgend ein gescheiter Wert ablesbar ist.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Sonde so nach ca 4 Wochen, nochmal geeicht werden sollte. Mein Redox Wert is bis auf 800mV gestiegen, ohne Zusatz eines Ozonisator.

Nach der zeiten Eichung habe ich nun eine stabilen Wert von 390mV bis 430mV, abhängig von Futter und anderen Zusatzstoffen.