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View Full Version : Powerbar 6D Problem



paganx
27.03.2011, 20:49
Hallo,
ich habe ein Problem mit der Powerbar. Die Powerbar ist an der Dosierstation, die Dosierstation ist an S1-4 angeschlossen.

An einer schaltbaren Steckdose ist eine Tropic Marin SunaECO Led angeschlossen. In der Zeit von 21:00 bis 10:00 ist die Steckdose ausgeschaltet.
Trotzdem bekommt die LED scheinbar regelmäßig kurz Spannung, da sie alle paar Minuten kurz aufblinkt. Sieht aus als wenn es blitzt.

Ich habe noch einmal nachgeschaut. Die LED glimmen auch leicht, obwohl die Dose sowohl anhand der LED an der Leiste als auch im Profilux Control als AUS gekennzeichnet ist. Wenn ich das Netzteil der SunaECO aus der Dose ziehe, dann glimmt und blitzt natürlich auch nichts mehr.

Hat jemand auch schon diese Erfahrung gemacht, bzw. weiß woran es liegen kann? Es sollte doch normalerweise kein Strom anliegen.

Viele Grüße
Andreas

Matthias
28.03.2011, 12:04
wir hatten schon mal ähnliche Effekte mit Vorschaltgeräten - was passiert wenn der Stecker um 180 gedreht wird?

Wirus
28.03.2011, 12:31
was passiert wenn der Stecker um 180 gedreht wird?

Ich würde den Stecker am Eingang der Powerbar drehen, nicht den Lampenstecker

Ich hätte dazu eine Frage: Sind bei den Powerbar-Steckdosen Phase und Nullleiter geschaltet oder ist der Nulleiter durch verbunden?

Matthias
29.03.2011, 12:13
es wird einphasig abgeschaltet

ob das L oder N ist hängt an der Steckerdrehung

Wirus
29.03.2011, 13:59
Das habe ich vermutet und ist auch allgemein üblich bei Steckerleisten. Leider bedeutet es aber auch, dass im ungünstigsten Fall (Stecker gedreht, Pumpe, Heizer oder anderes 230V-Gerät im Wasser) auch im ausgeschalteten Zustand Spannung am Gerät anliegt und nur der Nullleiter weggeschaltet ist. Bei einem Defekt steht das ganze Aquarium unter Potenzial wenn es nicht geerdet ist oder der hoffentlich eingebaute FI auslöst

Daher hätte ich einen Verbesserungsvorschlag für die nächste Generation der Steckerleisten: Eine Phasenüberwachung mittels Glimmlampe und Widerstand zwischen N und PE. Der geneigte Nutzer erhält dann sofort einen optischen Hinweis, wenn die Steckerleiste falsch eingesteckt wurde.

Ich halte den geringen Mehraufwand für gerechtfertigt, da sich ein hoher Sicherheitsgewinn ergibt (und evtl.ein Alleinstellungsmerkmal?)

Lalune
29.03.2011, 15:09
Finde ich eine gute Idee.
Einfach ne zusätzliche Led an der Steckdose die Grün leuchtet bei korrekter Steckerdrehung.

Denke beide Leitungen abzuschalten ist zu kostenintensiv.

Aber sicherlich ein Punkt in Sachen Sicherheit.

paganx
04.04.2011, 20:59
Wolle nur mal kurz die Rückmeldung geben, dass das Problem für mich durch den Steckerdreh gelöst wurde.

Danke in die Runde!

millenniumpilot
06.04.2011, 09:42
Hallo Ihr,

soweit ich es mitbekommen habe, sind die verwendeten Relais schon zweipolig, wird aber nicht so verwendet, sondern beide Kontakte parallel geschalten. Wenn ich richtig liege, ist alleine eine Änderung des Leiterplattenlayouts notwendig. Von höheren Kosten auf Grund neuer Relais kann keine Rede sein.

Gruß Millenniumpilot

Matthias
06.04.2011, 10:42
es sind einpolige Relais, es gibt auch keine High-Inrush-Relais dieser Leistungsklasse

-> es müssten also 2 Relais pro Kanal verwendet werden -> Platz- und Preisproblem

millenniumpilot
06.04.2011, 11:23
Hallo,

Sorry, mein Fehler. Ich bin von den analogen STDL4 Steckdosen und den den EVG-AP ausgegangen. Aber auch diese werden wohl oft gekauft.
;-)

Gruß Millenniumpilot