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View Full Version : Mitras LX über Profilux (PLM-PWC) nur 12 Stützpunkte?



tuxbox
10.05.2015, 10:10
Hallo zusammen,

bisher hatte ich eine Mitra LX 6000 im Standalone Modus samt einem Beleuchtungsprofil, an dem
ich Wochen gearbeitet habe und inzwischen sehr hänge (der Pflanzenwachstum ist bei minimalsten
Algen endlich für meine Verhältnisse perfekt).

Nun habe ich vor kurzem ein Profilux 3.1eX Set und ein PLM-PWC Modul gekauft, um meine Mitras LX
per Funkt steuern zu können.
Leider bin ich aber an mehreren Hürden etwas verzweifelt.
Nicht einmal wegen der Funkgeschichte selbst. Der Funkkontakt hat schnell geklappt (vorher Mitras auf
Slave gestellt, Kanal gewählt und Adresse geändert).
Aber im Control Center finde ich nirgends eine spezielle Funktion, die mir die LEDs der LX zur
Verfügung stellt (nur zu den Lightbars). Jedoch konnte ich mein fertiges LightComposer Profil ohne Fehlermeldung
einspielen. Allerdings bin ich mir nun nichtmehr sicher, ob die Farbtemperaturen wirklich stimmen, sprich, ob überhaupt
jeweils die richtigen LEDs gesteuert werden. :-(
Hat da jemand Erfahrung? Macht es Sinn, die LEDs einzeln durchzuprobieren, oder müsste der LightComposer
das geladene Profil schon richtig umsetzen?

Aber das noch enttäuschendere war, dass ich mein Profil auf zwölf Stützpunkte reduzieren musste. Zumindest
bekomme ich sonst eine entsprechende Fehlermeldung, dass Profilux nicht mehr unterstützt.
Das finde ich schon extrem wenig.
Ich habe drei Leuchtphasen: Vormittags, (Mittagspause), Nachmittag-Abend und das Nachtmondlicht.
Da jede Phase mindestens vier Punkte verbraucht war es das dann schon mit einem Minimalprogramm.
Vorher hatte ich noch diverse Zwischenpunkte, um vor allem das An- und Abdimmen etwas sanfter zu gestalten.
Ist das nun wirklich mit dem Profilux nicht mehr hin zu bekommen?

Bin für jede Information und Tipp dankbar.

Schönen Sonntag noch an alle,
Frank

Artur
12.05.2015, 07:55
Aber im Control Center finde ich nirgends eine spezielle Funktion, die mir die LEDs der LX zur
Verfügung stellt (nur zu den Lightbars)

GHL Control Center stellt Vorlagen zur Verfügung, diese können Sie im Lightcomposer wählen:

7439



Allerdings bin ich mir nun nichtmehr sicher, ob die Farbtemperaturen wirklich stimmen, sprich, ob überhaupt
jeweils die richtigen LEDs gesteuert werden. :-(
Hat da jemand Erfahrung? Macht es Sinn, die LEDs einzeln durchzuprobieren, oder müsste der LightComposer
das geladene Profil schon richtig umsetzen?

Das sollte ohne Probleme funktionieren, Sie können die einzelnen Mitras LED Kanäle unter Beläuchtung -> Licht-Szenarien testen.


Aber das noch enttäuschendere war, dass ich mein Profil auf zwölf Stützpunkte reduzieren musste. Zumindest
bekomme ich sonst eine entsprechende Fehlermeldung, dass Profilux nicht mehr unterstützt.
Das finde ich schon extrem wenig.

Zurzeit ist der ProfiLux nur für diese Anzahl ausgelegt. Die Anzahl der Kanäle wird erhöht, wann dies der Fall sein wird kann ich nicht sagen.

tuxbox
12.05.2015, 08:08
Hallo und vielen Dank schonmal.

Ist es auch ok, wenn die Vorlage für das Profil aus einem Projekt für die Standalone-MitrasLX Verbindung stammt?
Hatte das Projekt damals aus einer Verbindung mit der Mitras LX im Standalone Betrieb angelegt und jetzt mit
dem LightComposer in Verbindung mit dem Profilux die selbe Datei geladen. Ist das ok so, oder wäre es besser
den Verlauf nochmal neu zu erstellen?

Danke,
Frank

Artur
12.05.2015, 08:18
Grundsätzlich funktioniert das ohne Probleme, da beide gleich funktionieren.
Es gab in einem der Updates eine Änderung wie die Lichtfarbe berechnet wird.
Um sicher zu gehen dass alles stimmt würde ich empfehlen ein neues Projekt zu erstellen.

tuxbox
12.05.2015, 21:21
Danke vielmals. Das hat prima geklappt. Seither kommt mir Lichtprofil wieder identisch zum vorigen
Standalone Betrieb vor.