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View Full Version : Mitras Lightbar Beleuchtungsverlauf



brownbody
06.04.2015, 18:43
Hallöchen,

leider habe ich auch nach ausgiebiger Suche keine passenden Antworten auf meine Frage gefunden.
Ich besitze 4 Ligthbars 160 (2 x Actinic und 2 x Ocean Blue) und bin auf der Suche nach einem optimalen Beleuchtungsverlauf für mein Meerwasseraquarium (200 x 70 x 70) mit LPS, SPS und Weichen.

Vg Markus

PIWAWT
06.04.2015, 22:41
Hab die einmal schnell einen Rohling für den LightComposer gemacht, es soll nur die Richtung vorgeben. Kannst dann ja sagen, was du gern geändert haben möchtest.
Bitte beachten:
Die Lichtkanäle müssen mit denen unter Beleuchtung_Mitras Loghtbar übereinstimmen.
unter Mitras lightbar die max Beleuchtung auf 60% einstellen, und über einen längeren Zeitraum (2-3 Wochen) bis max 80% erhöhen. Wenn es mit weniger gut ausreicht , noch besser.

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Tim1979
23.09.2016, 20:05
Hallo PIWAT,

ich habe mir diese Datei heute mal angesehen, weil ein Kunde mich drauf angesprochen hat.
Darf ich fragen welchen Sinn diese Einstellungen haben sollen?

Gruß

Tim

PIWAWT
25.09.2016, 01:42
Hallo Tim
Es ist erst einmal eine Vorlage, welches auf das eigene Becken angepasst werden sollte, und ein auch Projekt, welches ich nach und nach anpasse. Es ist aber bereits so weit, dass es verwendet werden kann. Weiter biete ich immer an, die Vorlage nach Besatz, Beckengösse usw. so weit möglich anzupassen.
Über die hohen Kelvinwerte kann man natürlich streiten. Das Problem das ich sah war, dass den Benutzern ein extrem hoher Kelvinwert über den Gesamtverlauf "zu blau" war. Also habe ich versucht, die hohen Werte in die "blaue Stunde" zu verlegen. Natürlich sollte der Sonnenauf-Untergang mit der blauen Stunde getauscht werden, bekomme aber noch keinen sauberen Übergang hin. So habe ich in der "Normalzeit" einen für den Menschen passendere Licht, welches trotzdem alle benötigten Spektren abdeckt. Es wurde auch darauf geachtet, dass man den Algen so wenig wie möglich Futter gibt, da gibt es aber noch "Reserven". Die hohen Kelvinwerte sollen auch dafür sorgen, dass Korallen am Boden, oder auch Baktrien im unteren Riffbereich immer ausreichend Licht über den Tag bekommen. Die niedrigeren Kelvinwerte über den Tagesverlauf sollen verhindern, dass die oberen Korallen nicht zu viel Licht abbekommen.
Das ist der Gedankengang dabei. Wenn dir etwas auffällt was geändert werden sollte, nur her damit. Aber ein Projekt zu machen, welches überall passt ist wohl unmöglich.

Gruss Pit

Tim1979
25.09.2016, 08:49
Guten Morgen Pit,

ich schaue mir das gleich nochmal genau an.. :-)

Tim1979
25.09.2016, 09:03
So hab mir das mal gerade auf einen 3.1T draufgezogen und da kam in der Beleuchtungsübersicht, dieses "Wir-War" raus. Ist das so gewollt? Bitte nicht falsch verstehen aber da fahren die Beleuchungsverläufe hin und her, ohne dass ich ein vernünftiges Tageslichtspektrum erkennen kann... ???

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Ich bin ja ohnehin kein Freund vom Lightcomposer, da er nur 12 Zeiten bietet zu denen man je Kanal einen Dimmpunkt setzen kann. Wenn man schöne Sonnenauf- und Sonnenuntergänge erstellen möchte kommt man sehr schnell an die Grenzen. Da ist eine "freie" Programmierung der Kanäle vorteilhafter. Da kann ich je Kanal 12 Zeitpunkte setzen und diese können von Kanal zu Kanal vollkommen unterschiedlich sein.

PIWAWT
25.09.2016, 09:47
Guten Morgen Tim
Eigentlich sollte das so aussehen

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Wenn du mir sagen kannst, wie ich ein händisch erstellten Verlauf teilen kann, werde ich das gerne tun.
Der LightComposer ist ein Hilfsmittel, der für die GHL Produkte hervorragend funktioniert.
Was ich aber gerade gesehen habe, dass ich den Verlauf für den Mix actinic und deep Actinic hochgeladen haben, er aber den Mix mit der Ocean braucht. Da muss ich noch einmal kurz dran.

Gruss Pit

Tim1979
25.09.2016, 10:26
Hallo Piwat,

auch den kann ich nicht nachvollziehen... hier mal ein "geschwärzter Verlauf" einer Einstellung für eine Kombi aus OB und DL.
Ich kann die Daten nur nicht rausgeben, da das Programm von DF-Aquarienservice stammt.

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Dazu wird dann noch die Ausgangsleistung entsprechend der Aquariengröße und dem Besatz angepasst. Im Meerwasser arbeiten wir mit einem "Blauüberhang", indem die weißen zu den blauen LEDs reduziert programmiert werden und die Ausgangsleistung raufgesetzt wird. Wir begrenzen somit den Strom in den weißen und erhalten mit reduzierter Beleuchtungsstärke Hammer-Ergebnisse. Ich habe gerade erst wieder in einem Aquarium die Milkas in die Breite wachsen lassen, sie bekommen richtig starke Äste und treiben ziemlich stark aus.

Man sollte das mal bei den Korallenzüchtern einsetzen.

PIWAWT
25.09.2016, 11:50
Hallo Tim
Das ist bei mir auch so, auch ich arbeite mit einem Blauüberhang in dem Weiss gegenüber blau reduziert ist. Ihr verteilt die einzelnen Farben gleichbleibend über den Tag. Das mag zwar für einen enormen Wuchs sorgen, aber sorry ich, wie die meisten hier, betreiben keine Zuchtstation, und es hat auch mit einer natürlichen Beleuchtung wenig zu tun. Deshalb ist mein Verlauf etwas mehr der Natur angepasst, dieser hat höhere Blauanteile morgens und Abends (blaue Stunde). Und am Mittag bis zum Abend ändern sich die Wellenlängen durch einen anderen Einfallswinkel. Daher die "Änderung" um die Mittagszeit. Das kann man natürlich noch etwas feiner abstimmen, aber grundsätzlich sorgt es für einen guten und gesunden Wachstum, und bisher ohne Algenprobleme. So auch die Rückmeldungen einiger Foristen, die diesen Verlauf verwenden. Vor allem gefällt aber, dass es tagsüber blau etwas reduziert ist und das Aquarium als "schöner" betrachtet wird.
Und gerade dieser massive Blaueinsatz bei der Zucht kann zu Problemen bei der Eingewöhnung in ein "normales" Aquarium führen, denn keiner möchte ein rein Blaues Becken in seinem Wohnzimmer. Und ich bin auch kein Fan davon, dass man es in der Aquaristik gleich macht wie in der Viehzucht. Züchten,züchten,züchten, dass der Kommerz stimmt, und einem irgendwann alles um die Ohren fliegt. Nachzucht ja, aber bedarfsgerecht.

Gruss Pit

Gruss Pit

Tim1979
25.09.2016, 17:18
....aber sorry ich, wie die meisten hier, betreiben keine Zuchtstation, und es hat auch mit einer natürlichen Beleuchtung wenig zu tun.
Gruss Pit

Hallo Piwat,

das tun wir nicht. Für den Rest gibt es die Simulationen Wolken etc.

In meinem MW-Aquarium habe ich z.B. durchaus Spitzen in der Beleuchtung die zur simulierten Tagesmitte zu- und danch wieder abnehmen, das Verhältnis im Spektralbereich ist jedoch konstant gleichbleibend.

Wenn wir uns einmal die Lichtmessungen zu den verschiedenen Tageszeiten aus der Natur ansehen, werden wir feststellen, dass hier auch eine relativ konstante spektrale Beleuchtung über weite Teile des Tages vorhanden ist (jedenfalls im Meer). Wenn man es in der Form machen möchte kann man das natürlich über die Dimmungen variieren. Die Verhältnisse der Farben ändert sich bei mir jedoch nicht so massiv wie bei Dir.

Anders mags am Amazoans & Co. sein aber will jemand da die Natur abbilden? Ich kenne wenige Aquarianer die das machen aber der Pflanzenwuchs den wir in unseren Süßwasseraquarien sowohl im Besatz wie auch submers setzen, hat mit Natur rein nichts zu tun. In den meisten Flüssen wo unsere Zierfische vorkommen wachsen andere oder garkeine Pflanzen. Das was wir da pflegen ist in den meisten Fällen ein Besatz der ohnehin oberhalb der Wasseroberfläche vorkommt und in den Gebieten weit mehr Licht hat als es die Aquariumbeleuchtung erzeugt. Zudem kommt noch, dass das Pflanzenwachstum (Länge oder Breite) massiv durch die Intensität beeinflusst wird. Bei der MLB kann man dass dann sehr gut über die Ausgangsleistung variieren.

Das was wir im Aquarium benötigen sind, meiner Meinung nach, konstante Verhältnisse sowohl für die Korallen als auch für die Pflanzen. So wird ein normales, ausgewogenes Wachstum ermöglicht, der im Süßwassebecken einen positiven Einfluss auf den Abbau von Schadstoffen wie Nitrat und Phosphat gewährleisten um gute Wasserwerte zu erhalten und das heimische Biotop stabil halten. Der Beleuchtung hat im Stoffwechselkreislauf neben dem Filter die höchste Bedeutung. Im Meerwasser ist sie noch viel wichtiger, wenn ich Korallen pflegen (nicht züchten) möchte, werden ebenfalls stabile, konstante Spektralwerte benötigt - so wie in der Natur. In der gesamten Südsee haben wir relativ gelichmäßige Lichtverhältnisse, die aber in Ihrer Intensität um ein vielfaches höher liegen als im Aquarium. Dies mit einen Zick-Zack-Kurs zu "belegen" kommt mir erstmal schwierig vor. Würde ich aber gern mal testen. Vielleicht magst Du mir ja mal einen Deiner Verläufe für meine Actinic geben, ich bin ja immer offen für Neues und werde Dir gern meine Erfahrung berichten.

Finde das wirklich spannend, dass wir zwei mit völlig unterschiedlichen Ansätzen arbeiten und uns hier konstriuktiv austauschen können. Schön dass das Forum auch mal den Austausch zwischen zwei Aquarianern ermöglicht die etwas tiefer in der Thematik stecken.

Gruß

Tim

PIWAWT
27.09.2016, 12:16
Hallo Tim

Wenn wir uns einmal die Lichtmessungen zu den verschiedenen Tageszeiten aus der Natur ansehen, werden wir feststellen, dass hier auch eine relativ konstante spektrale Beleuchtung über weite Teile des Tages vorhanden ist (jedenfalls im Meer)
Das mag schon sein, nur ist relevant was unter Wasser an Spektren vorhanden ist. Alleine Wellen/Wellenhöhe, Wasserverschmutzung, Brechungswinkel, Sonnenstand, verändern die Spektren. Diese nur zum Beispiel. Das ergibt sich schon daraus, dass die einzelnen Farben unterschiedlich tief in das Wasser eindringen (anderer Beitrag) was übrigens nichts neues ist, und die einzelnen Farben auch unterschiedlich beim eindringen in das Wasser brechen.
Im Riff ist die Änderung der Spektren der Normalzustand, und ich wage zu behaupten, dass Korallen im Aquarium, die dich kontinuierlich "anpassen" müssen vielleicht langsamer wachsen, aber auch toleranter auf ungewohnte leichte Änderungen reagieren.
Eine Nutzung der Wolkenfunktion würde deiner These nach, ja von Grund kontraproduktiv sein, da durch das Abschalten/Abdunkeln einzelner Farben das Spektrum sich ja kontinuierlich ändert. Wie sich das Spektrum auch durch Wellen, Strömung , Schatten, Gelbstoffe usw. im Aquarium dauernd ändert.

Gruss Pit

Tim1979
27.09.2016, 19:53
Hallo Pit,

ich kenne jemanden, der über 800 Messungen auf den Philipinen gemacht hat und die Spektralkurven sind relativ konstant. Die Messungen fanden in versch. Tiefen und zu unterschiedlichsten Uhrzeiten statt. Der Rotanteil war ab ca. 3 Meter nicht mehr nachweisbar. Erstaunlicher Weise aber ein relativ hoher Anteil im grünen Spektralbereich, wobei ich eher dazu tendiere dies nicht im AQ zu simulieren, da wir oft mit Silikaten zu tun haben und gerade Kieselalgen extrem auf grünes Licht reagieren können.

Weiterhin kann man eher mit konstanten Beleuchtungen arbeiten als mit einem Zick-Zack-Kurs (so meine bisherige Meinung). Auch denke ich nicht, dass man das Wachstum von Korallen im Aquarium 1:1 nachstellen kann, da die Bedingungen andere sind. Äußerst interessant wäre hier eine Steuerung, die die verschiedenen Wassertiefen simulieren könnte. Aber vielleicht hat dass ja der neue PL4 dabei???

Ich würde Deinen Verlauf aber mal gerne an unserem Meerwasseraquarium mal testen, einfach um mal Erfahrungen damit zu sammeln. Würdest Du mir einen zur Verfügung stellen?
Gern werde ich Dir auch berichten.

Viele Grüße aus Haltern am See

Tim

PIWAWT
27.09.2016, 22:05
Hallo Tim
Wie weit die einzelnen Farben in das Wasser eindringen ist keine neues Wissen, das weiss man schon seit Ende des 19. Jahrhunderts. Mit der Absorption und der Lichtbrechung haben sich Einstein und einige Physiker zuvor schon beschäftigt. Ob rot jetzt bei 3 oder 5 Meter Wassertiefe nicht mehr sichtbar ist, hängt eben von unterschiedlichen Parametern ab, Region, Salinität, Temperatur, Einfallswinkel usw. Für uns aber auch belanglos, da die Aquarientiefen ja nie proportional gleich zur Meerestiefe sein können. Zumindest in der Masse nicht. Dafür ist die Beleuchtung, Riffaufbau, Salinität, usw, usw. viel zu verschieden. Wichtiger scheint mir den Besatz der Korallen auch auf die geeignete/erforderliche "Riffhöhe" zu bringen, wobei bei Nachzuchten dies schon wieder fraglich ist, ob es etwas nutzt. Daher halte ich meinen Kompromiss, bei der über den Tagesverlauf auch Fische schön dargestellt werden, für durchaus tragbar. Was nicht heisst, das dieser der beste auf dem Markt ist. Da gibt es vermutlich abertausende die genau so gut funktionieren. Am Ende ist es immer ein Kompromiss.

Im Anhang mein Verlauf für 2 deep actinic und einer actinic im Mix



Gruss Pit

Tim1979
28.09.2016, 15:43
Hallo Pit,

danke für Deine Datei - habe sie mir gerade runter geladen.

Sicher ist das nicht neu und auch ich habe in Physik aufgepasst :-) und deswegen sagte ich ja auch dass man das Ganze nicht 1:1 übertragen kann. Wir reden immer von "natürlichen Verhältnissen" im Aquarium, dabei ist in so ziemlich keinem Becken irgendetwas "natürlich". Die meisten Arten würden sich nie sehen, Pflanzen kommen in den meisten Gebieten auch nicht vor und die Sonne kann man auch nicht wirklich simulieren.

Man kann immer nur versuchen den besten Kompromiss zu finden. Ich halte nun einmal halt garnichts davon Korallen rotem Licht auszusetzen und kann immer nur den Kopf schütteln, wenn Hersteller LED Systeme für die Anwendung im Meerwasser herausbringen, bei denen man rot nicht rausnehmen kann... oder punktuell etwas Rot mit einbringen - aber dass ist ein anderes Thema.

Teste jetzt mal Deine Version und werde dann berichten.

Gruß

Tim

PIWAWT
29.09.2016, 11:13
Hallo Tim
Zur Datei sei noch gesagt, dass diese in meinem "250 LiterTestbecken" läuft, und diese auch nur bei mir so im Einsatz ist. Es ist einfach ein Testprojekt für ein Gesellschaftsbecken mit LPS, SPS, Anemonen und Fischen in unterschiedlichen Farben, welches laufend angepasst wird. Da du sie heruntergeladen hast, werde sie jetzt aber wieder löschen, da noch nicht für die "Allgemeinheit" vorgesehen.

Sicher ist das nicht neu und auch ich habe in Physik aufgepasst :-)
Ich habe die nur erwähnt, da du so "erstaunt" warst, dass grün so tief ins Wasser eindringt.

Äußerst interessant wäre hier eine Steuerung, die die verschiedenen Wassertiefen simulieren könnte.
Machen wir dies nicht, zumindest im Ansatz, regelmässig?
Wenn du nur Blau einsetzt deckst du einen Bereich von rund 40-50 Meter ab, nimmst du grün dazu 30-50m noch gelb dazu 15-50m usw. Wobei die Lichtitensität noch oben hin natürlich zunimmt. So weit die Theorie.
Dies mit einem "Klick" zu machen wäre gelegentlich natürlich hilfreich.
Da aber in der Masse kaum Rücksicht auf den Lichtbedarf der einzelnen Korallenarten genommen wird (Besatzort im Aquarium) scheint es aber auch fraglich, ob es einen Nutzen bringt. Da werden gerne einmal LPS ganz nach oben zu SPS gesetzt, "sieht halt vielleicht schön aus, oder passt gerade", und wundert sich dann, dass die einen Verbrennen oder die anderen verhungern. Dies ist u.a ein Grund für meinen "ZickZack" es soll auch mögliche Risiken durch Fehlbesatz reduzieren. Ob die so in Gänze möglich ist? Ich weiss es noch nicht endgültig. Mein Testbecken ist jedenfalls komplett "fehlbesetzt" ich habe nur darauf geachtet, dass sich die einzelnen Lebewesen untereinander nicht platt machen (Vernessellung usw.)
Da die Beleuchtung aber den Lebewesen das das benötigte "Futter", oder einen Teil davon liefern soll, und es dem AquarianerIN auch noch gefallen muss, wird es immer, wie du es auch schon erwähnt hast, ein Kompromiss bleiben. Und Kompromisse sind halt immer individuell.

Gruss Pit

Tim1979
29.09.2016, 12:35
Ja Pit, das meinte ich mit meiner Aussage dass unsere Aquarien kein natürliches Vorkommen wiederspiegeln aber ich würde jetzt nicht soweit gehen, dass ich Zick-Zack-Kurse fahren, da alle Korallen den blauen Spektralbereich verarbeiten, ob Grün ein Thema ist, dass sich auf das Wachstum der Korallen auswirkt ist gänzlich unklar, es ist zumindest wissenschaftlich nicht beschrieben und viele Hersteller bieten bei den LED Zusammenstellungen garnicht erst Grün an...

Meine Bauchschmerz ist einfach der, dass ich die Korallen ganzheitlich über den Tag gleichmäßig beleuchte. Mal angenommen es wäre so wie Du sagst, dass man die Beleuchtung wechselt um jeder etwas von dem zu geben was sie braucht, würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass man ihr jetzt etwas gibt und zu einer anderen Zeit weg nimmt? Außerdem müsste man beim "Durchqueren der Wassertiefen" auch die Ausgangsleitung verändern... hier wäre der einige für mich denkbare Punkt mit einem verstärkten Wochenflug zu arbeiten, aber die Zyklen müssten dafür wahrscheinlich sehr lang sein. Ich kann mich aus diesen Gründen irgendwie noch nicht so recht damit anfreunden aber wie schon gesagt, danke ich Dir für die Datei und werde es testen.