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View Full Version : Programmieren für GHL LEDControl4Active



henriette
20.06.2011, 09:29
Hallo an alle,

in der Bedienungsanleitung zu active steht man solle das Prgrammieren nicht vergessen.
Der active soll eine Aqua Styl Light RGB steuern, habe es schon probiert, aber ohne
sichtbaren erfolg. Kann jemand mir eine genaue Anleitung schreiben? :confused: Wäre sehr nett!

GHL Support
21.06.2011, 06:47
Programmieren des LED-Control4 ist mit ProfiLuxControl -> System -> 1-10V-Schnittstellen LEDControl4 möglich.

Wo liegt denn genau das Problem? Problembeschreibung "... ohne sichtbaren Erfolg" ist etwas dürftig...

henriette
21.06.2011, 07:43
Hallo Frank,

das Problem ist gang einfach,

wenn ich z.B. unter Beleuchtung 1 Dimmwerte eingebe, reagiert der Stab nicht. Außerdem müsste meiner Meinung nach jeder LEDstreifen getrennt programmiert
werden können. Funktioniert auch nicht.
Folgende Software sind in Gebrauch ProfiLuxControl, Version 5.0.9.1, der Computer ist ein GHL ProfiLux Plus II mit der 5.08aer Software.
Brauchst Du noch weitere Angaben?

Frage noch dazu: Kann man auch auf 5.09 updaten, obwohl dieses Firmware nur unter Profi3 zubekommen ist?

GHL Support
21.06.2011, 10:22
Ok, dann wollen wir mal...

Das LEDControl sollte mit zwei L-Ports (nicht S-Ports) verbunden sein.

Dem Beleuchtungskanal muss auch der entsprechende (an dem das LEDControl4 angeschlossen ist) 1-10V Kanal zugeordnet werden (unter System 1-10V Schnittstelle).

Hängt das LEDControl4 z.B. an L1L2 und L3L4 am ProfiLux, müssen die 1-10V Schnittstellen 1 bis 4 den gewünschten Beleuchtungskanälen (zum Beispiel 1 bis 4) zugewiesen werden.

Grundsätzlich testen, ob die Zuordnung funktioniert, kann man mit den Lichtszenarien.

Die Programmierung des LEDControl4 selbst bezieht sich nur auf die Blitzfunktion und Signalinvertierung.

Firmware für den ProfiLux II nur aus dem entsprechenden Download-Verzeichnis verwenden. Die Firmware für den ProfiLux3 ist nur für den ProfiLux3 geeignet.

henriette
01.07.2011, 19:06
Hallo Frank,
entschuldige, dass ich mich jetzt erst melde, aber die Zeit.....
So jetzt zu folgenden:
Du hast geschrieben:
Hängt das LEDControl4 z.B. an L1L2 und L3L4 am ProfiLux, müssen die 1-10V Schnittstellen 1 bis 4 den gewünschten Beleuchtungskanälen (zum Beispiel 1 bis 4) zugewiesen werden.

Wie mache ich diese Zuordnung. Bei der Software ist ja schon alles vorgegeben - oder ?

So jetzt gehts weiter. Bei der Simulation kann ich jeden Kanal ansteuern. Solbald aber der Haken entfernt wurde, brennt nur noch eine Farbe.

henriette
03.07.2011, 09:09
Hallo Frank,
was mir heute Nacht eingefaalen ist, am liebsten wäre es mir, wenn Ihr Fachleute mal mein Problem
vorort ansehen könntet. Das heißt Ihr schicht mit für die Zeit ein Leihgerät und sobalt ich das habe
bekommt Ihr meines incl. dem LEDControl4.

GHL Support
04.07.2011, 06:59
Ok, machen wir das mal Schritt für Schritt:
LEDControl4 ist an L1L2 und L3L4 am ProfiLux angeschlossen - für den Fall ist folgendes zu kontrollieren/einzustellen:

In PLC unter Beleuchtung -> Beleuchtung 1, 2, 3, 4
Beleuchtungsverlauf für Beleuchtung 1 - 4 einstellen (Häckchen bei Dimmbar und Speichern nicht vergessen)

In PLC unter System -> 1 - 10V Schnittstellen
Schnittstelle L1, L2, L3 und L4 auf folgende Werte einstellen
- Funktion Beleuchtung
- Nummer 1 für L1, ... Nummer 4 für L4
- Ausgangsignal Umin: 1V
- Ausgangsignal Umax: 10V

Dies ist eigentlich bereits eingestellt, wenn der ProfiLux im Werkszustand ist (mit Beleuchtungsverläufen bei Beleuchtung 1-3)

Pascal
14.07.2011, 13:39
Hallo Zusammen,

Ich klinke mich da auch noch rein :)

Ich habe hierzu auch noch eine Bemerkung. Ich steuere mit dem LEDControl4Aktiv separat das Blitzlicht und das Mondlicht.
Das Blitzlicht ist in PLC auf L3 und das Mondlicht auf L4 konfiguriert.

In der Übersicht 1 - 10V Schnittstellen sind zur Zeit beide Spannugen auf Null Volt. Blitzlicht aus Mondlicht an. Warum das Mondlicht an ist, weiss ich nicht.

Wenn ich eine Blitz Simulation manuell starte, Leuchten die Blitze und das Mondlicht nicht. Genau so habe ich es eingestellt. (Blitz nur auf Kanal 1).

Ich habe das Kabel in PLX3 an L2/L4 eingesteckt und beim LEDControl4Aktiv auf den ersten Port. Ich nehme an das L-Port 1 für LED Kanal 1 und 2 ist und L-Port 2 für Kanal 3 und 4. Was leider in der Anleitung so nicht beschrieben ist.

Wenn ich den Regler für den Blitz in PLC --> Licht-Szenarien hoch und runter schiebe, reagiert der Blitz auch richtig. --> Wird heller und dunkler.
Wenn ich dies aber mit dem Mondlicht mache, sehe ich keinen unterschied. die LED leuchten immer gleich hell.

Kann dies mir jemand erklären?
Gibt es die möglichkeit den LEDControl4Aktiv zu reseten?

PLC-Version: 5.0.9.1
PLX3 Firmware: 5.09

Gruss und danke für den Hinweis

Matthias
16.07.2011, 08:50
ich verstehe die Frage nicht, das hier ist mir völlig schleierhaft:

Wenn ich den Regler für den Blitz in PLC --> Licht-Szenarien hoch und runter schiebe, reagiert der Blitz auch richtig. --> Wird heller und dunkler.

es gibt keinen Regler für Blitz, geschweige denn dass dein Blitz heller und dunkler wird ...

die Zuordnung ist fix: L1 = Kanal 1, L2 = Kanal 2 etc. (wenn die Steuerleitungen in L1 ... L4 stecken)

Pascal
16.07.2011, 08:59
Sorry Matthias,

Ist wohl etwas unglücklich formuliert.

Mein Blitz ist auf Kanal 1, sprich auf L1. Da dies normale LED sind, kann ich diese über die Licht-Szenarien regeln (Bei mir unter Beleuchtung5). In meinem Fall reagiert der Blitz nur auf Kanal 1. Wenn ich also den Regler unter Licht-Szenarien hochstelle, werden die LED heller... eigentlich soweit alles richtig.

Das gleiche für das Mondlicht. Mein Mondlicht sind einfache LED's welche auf Kanal 2 liegen. Kanal 2 liegt bei mir auf L2 und im Licht-Szenarien auf Beleuchtung 4. Wenn ich diese nun versuche zu regeln, werden diese immer voll durchgesteuert, also immer hell.

Wenn ich das ganze auf Kanal 3 und 4 umbaue, geschieht genau das gleiche.

Die Anzeige im PLC unter 1-10 Schnittstellen wird korrekt angezeigt.

Matthias
16.07.2011, 09:02
warum so kompliziert?

wäre es nicht einfacher eine Zuordnung zu haben wie z.B. L1 = Beleuchtung 1, L2 = Bel 2, etc.?

vielleicht hängt es an der L-Zuordnung?

auf jeden Fall mus ActiveL direkt auf Lichtszenarien reagieren (sofern die Zuordnungen stimmen)

Pascal
16.07.2011, 09:12
Nun
L1 = Beleuchtung 1 = Sonnenaufgang
L2 = Beleuchtung 2 = Sonnenuntergang
S1 = Beleuchtung 3 = Sonne
L3 = Beleuchtung 5 = LED für Blitz
L4 = Beleuchtung 4 = LED für Mondlicht
L5 = Strömungspumpe 1
L6 = Luftkühlung

Wie gesagt, wenn ich unter Licht-Szenarien die Regler schiebe, werden die Werte unter 1-10-Schnittstellen korrekt angezeigt.
Die LED an L4 werden jedoch nicht gedimmt.
Die LED an L3 werden gedimmt.

L3 und L4 sind an L-Port 1 von ActivL gesteckt. Ich habe auch schon L-Port 2 benutzt, das gleiche Problem.
Ich werde nun mal schauen ob die Ausgangsspannung an L4 auch korreckt ist.

Ich habe jetzt auch noch Beleuchtung 4 mit 5 gewechselt um zu testen ob die Regelung geht. ..und ja, ich kann die Helligkeit regeln.
Kann es sein das der PIC im AktivL eine Make hat?

Pascal
16.07.2011, 09:46
Nun ja, habe nun die LED des Mondlichtes mit einer kleinen LED mit Vorwiederstand geschalten. Ich kann nun alle Kanäle Dimmen. Es scheint mir dass die AktivL auf Belastung nicht mehr sauber reagiert. Meine Stromversorgung ist 12V 2,5A max. Die LED total brauchen ca 1A. Beim Mondlicht muss ich (noch) mit einem Vorwiederstand arbeiten mit welchem ich leider (noch) 3.5W verheizn muss. Alles in allem aber wir die Belastung nie an die Grenze von den möglichen 3A Total erreicht.

Wiso also ist es mit mehr Last nicht mehr möglich zu Dimmen? Wie ist der Treiber für die Kanäle aufgebaut?

Matthias
22.07.2011, 07:19
LEDControl kann nur mit Konstantstrom betriebene LEDs dimmen

entweder über eine Konstantstromquelle (entsprechendes Netzteil) oder Strom über R einstellen

LEDs nie ohne R an "normales" Netzteil (= keine Konstantstromquelle) anschließen!

Pascal
22.07.2011, 10:26
Ja, dass ist mir bewusst, und dass habe ich auch.

Die beiden LED die ich angeschlossen habe, brauchen 400mA. je 200mA. (Sie sind parallel geschalten)
Ich habe daher den Strom begrenzt.

Die LED 2.2V 200mA

Das Netzteil liefert 12V 2.5A

Daraus ergibt sich ~ 8.8V / 0.4A = 22Ohm mit 3.5W. Ich habe einen Wiederstand mit 4W eingebaut.

Nun, ich werde heute mal ausmessen ab welchem Strom die Dimmung nicht mehr geht.

Wirus
22.07.2011, 10:50
Moin,

also bei mir sind 2,2V + 8,8V = 11V .... da fehlt ein Volt, Deine LEDs werden daher etwas überlastet.

Die Parallelschaltung von zwei LEDs mit nur einem Widerstand ist auch gefährlich, da LEDs nie 100% gleich sind. Im ungünstigsten Fall kriegt eine zuviel Stom, geht kaputt und das reißt die andere LED dann auch ins Nirvana. Geht eine kaputt, ist die andere in jedem Fall auch hin.

Eine Verbesserung wäre, vor jede LED einen passend dimmensionierten Widerstand einzubauen. 2,2V + 9,8V = 12V @ 200mA mit zwei Vorwiderständen 27Ohm @ 2Watt

Noch besser und energiesparender wäre allerdings, die LEDs in Reihe zu schalten: 2,2V + 2,2V + 7,6V = 12V @ 200mA mit einem Vorwiderstand 39Ohm @ 2Watt

Pascal
22.07.2011, 11:13
Hallo Wirus,

stimmt, mein Fehler, hatte da 3.2V schreiben sollen. Die LED's habe eine max V von 3.8V bin also etwas tiefer, aber für mich immer noch genug hell als Mondlicht.

Das mit Paralell ist mir klar, musste es aber kurzfristig so machen, später werde ich die Lampe umbauen. Werde auch den Vorwiederstand mit einem DC/DC Wandler ersetzen. Diese sind effizienter als Vorwiederstände.

Es ist aber der Punkt, dass scheinbar die LEDControl4Active irgend wie bei höherer Last nicht richtig tut... wie gesagt, werde es ausmessen.

Wirus
22.07.2011, 12:35
Es ist aber der Punkt, dass scheinbar die LEDControl4Active irgend wie bei höherer Last nicht richtig tut ....

.... oder Du es falsch beschaltet hast.

1754

Um mal eine Diskussionsgrundlage zu haben, anbei ein Bild. Solltest Du das so gemacht haben, brauchst Du Dich nicht wundern, wenn es nicht geht.

Begründung: Das LEDControl4Active arbeitet mit Pusweitenmodulation d.h. EIN-AUS-EIN .... Wenn nun Klemme 2 abschaltet, wird Klemme 3 mit doppeltem Strom durchflossen solange sie auf EIN ist. Der Strom sucht sich seinen Weg ... und er ist sehr schnell. Diese Schaltung funktioniert nur, wenn beide Kanäle absolut synchron sind. Das widerspricht aber dem Wesen der Pulsweitenmodulation.

Da zudem zu vermuten ist, dass die Kanäle etwas zeitlich versetzt sind um das Netzteil gleichmäßiger zu belasten, pendeln die LEDs zwischen Aus und 100% Überlast, die Dimmung ist dann Glückssache. Hier braucht jeder Kanal zwingend seinen eigenen Widerstand

Solltest Du es anders aufgebaut haben, zeig doch mal wie.


Werde auch den Vorwiederstand mit einem DC/DC Wandler ersetzen. Diese sind effizienter als Vorwiederstände.

DC/DC-Wandler begrenzen den Strom nicht. Einen Konstantstromregler oder einen Widerstand brauchst Du daher trotzdem.

Pascal
22.07.2011, 13:34
DC/DC ist vielleicht der falsche Begriff. Sagen wir Step-Down-Spannungsregler, wobei dies mit einem DC/DC eben auch machbar ist. Mit dem LM2576 kann da sehr wohl eine konstant Stromquelle gebaut werden. Dafür gibt es den RE Eingang. ---> Dies ist aber dann ein anderes Thema.

Hier mal meine "jetzige" Schaltung.
http://www.cawena.ch/downloads/schema.jpg
Hatte leider kein besseres Tool zur Hand um was zu zeichen, aber man kann es trotzdem erkennen, glaube ich :)

Wie gesagt.. diese Schaltung ist eigentlich nur Temporär, bis ich meine anderen Bauteile bekommen habe.
Das der LEDControl4Active ein PWM ist, ist mir klar. Ein Power-Transistor welcher über Optokopler gepulst wird.

Pascal
25.07.2011, 17:37
sodele... nun bin ich der Sache schon mal was näher gekommen. Habe nun die Lampe umgebaut und die LED in Serie geschalten. Einige Tests mit dem Labornetzgerät und dem LEDControl4Active haben gezeigt das ich die Last welche ich hatte, problemlos dimmen konnte.

Ich habe dies dann mit einem hanz normalen AC/DC Adapter getan welch man für jegliche Geräte einsetzen kann. Auch da war kein Problem mit dem Dimmen.
Ich habe dann Speisung "mini Switch (http://datasheet.octopart.com/TMP-30112C-Tracopower-datasheet-8713883.pdf) TPM 30112C 12V max 2.5A" welche ich für Lüfter und Mondlicht benutze angeschlossen. ..und siehe da, die Dimmung geht nicht mehr. Das Mondlicht leuchtet einfach auf maximum.

Nun irgend was muss da wohl mit der Speisung nicht in Ordnung sein.
Darauf hin habe ich die Beiden Speisungen mit dem Oszilloskop auf dem Bereich AC verglichen.

Wie zu erwarten haben beide einen kleinen Brum von ca 100Hz. Der TPM etwas weniger als der handelsübliche Netzadapter.
Was kann wohl an der TMP-30112C Speisung anders sein, dass das Dimmverhalten des LEDControl4Active beeinträchtigt wird?

Wirus
25.07.2011, 19:38
Was kann wohl an der TMP-30112C Speisung anders sein, dass das Dimmverhalten des LEDControl4Active beeinträchtigt wird?

Der Knackpunkt dürfte wohl folgendes Statement aus dem Datenblatt sein:


Minimum load single an dual output models: 10 % of rated max. current
operation at lower load condition will not damage these power supplies, however, they may not meet all listed specifications.

Minimallasten sind für manche Schaltnetzteile ein großes Problem. Möglicherweise gibt es Interferenzen zwischen Netzteil und LEDControl4Active


Darauf hin habe ich die Beiden Speisungen mit dem Oszilloskop auf dem Bereich AC verglichen.

Interessanter wäre die DC-Seite vor dem LEDControl4Active ob es DropOuts oder Spannungs-Überschwinger gibt

Pascal
26.07.2011, 07:17
Interessanter wäre die DC-Seite vor dem LEDControl4Active ob es DropOuts oder Spannungs-Überschwinger gibt

Gute Idee, kann ich auch noch anschauen....

Pascal
02.08.2011, 19:42
So, nach einigen Messungen und Tests an verschiedenen AC/DC wandlern, bin ich zum schluss gekommen dass ein AC/DC Wandler mit einem LEDControl4Active Modul nicht funktioniert.

getestete AC/DC Wandler die nicht funktionieren:

Omron Typ: S8JXG05012CD
Traco Power Typ: Mini Switcher TPM 30112 C
Mean Well Typ: MDR-60-12

Wenn GHL mal Stellung nehmen könnte zu diesem Problem, wäre noch toll.

GHL Support
04.08.2011, 08:06
Ohne nähere Information über die genaue Verschaltung kann ich hier keine Aussage treffen.

Prinzipiell benötigt jeder LED Strang (zwei parallel geschaltete LEDs sind auch zwei Stränge) seinen eigenen Vorwiderstand.
Das LED-Control selbst wird über die L-Ports versorgt, die Energie für die LEDs kommen vom externen Netzteil.
Das Netzteil muss mit der gepulsten Belastung (PWM) zurechtkommen.

Pascal
04.08.2011, 14:31
Ohne nähere Information über die genaue Verschaltung kann ich hier keine Aussage treffen.

Prinzipiell benötigt jeder LED Strang (zwei parallel geschaltete LEDs sind auch zwei Stränge) seinen eigenen Vorwiderstand.


Stimmt so nicht. Nach meiner Zeichnung waren die LED Parallel jedoch an einem Vorwiederstand und an einem Kanal.



Das LED-Control selbst wird über die L-Ports versorgt, die Energie für die LEDs kommen vom externen Netzteil.


Das ist klar.



Das Netzteil muss mit der gepulsten Belastung (PWM) zurechtkommen.

werde ich überprüfen. Kann sein das die Switches eine PWM Last nicht vertragen. Dies werde ich noch prüfen.

GHL Support
05.08.2011, 07:05
Stimmt so nicht. Nach meiner Zeichnung waren die LED Parallel jedoch an einem Vorwiederstand und an einem Kanal.


Und ganau das ist falsch, LEDs können problemlos in Reihe geschaltet werden, jedoch nicht parallel.
Der Grund liegt in den Toleranzen der Durchlass-Spannung.
Bei einer Parallelschaltung fließt durch eine LED ein größerer Strom als durch die andere.
Durch die Kennlienie kann dieser Unterschied sogar sehr erheblich sein.

Wenn es sich um LED-Module handelt, ist das was anderes. Diese können bereits einen Vorwiderstand enthalten.

Korrkete Verschaltung von LEDs:

Pascal
05.08.2011, 11:09
ja, das stimmt, aber eigentlich wollte ich nicht auf das Problem mit dem Vorwiedestand hinaus.

Wie dem auch sei. Ich habe nun einige Messungen gemacht und es gibt einen Unterschied für das Verhalten des LEDControl4Active mit einer Getackteten und einem Konventioneller Speisung. Ich bin aber noch nicht dahinter gekommen warum.
Mit der Konventionelle Speisung kann ich die LED (in serie) Dimmen, den ganzen 0-10V (L-Port) Bereich.
Mit der Getackteten Speisung ist die volle Helligkeit schon bei 4V (L-Port) vorhanden.

Zur Zeit ist die Mondphase so ca. auf 40%. Die LED's leuchten mit der Konventionellen Speisung sehr schwach, was ich auch für OK befinde. Hänge ich aber nun die Getacktete Speisung an, leuchten die LED mit voller Leistung.

Scheinbar gibt es hierfür keine Lösung.

GHL Support
05.08.2011, 12:42
Möglicherweise hilft es, am Netzteil einen Ladeelko vorzusehen. Dieser muss jedoch für pulsförmige Belastung ausgelegt sein. Damit würde der Laststrom für das Netzteil geglättet...

Pascal
22.08.2011, 22:14
Hallo nochmal

Ich habe nun einige Elkos angeschlossen. Kleine Kapazitäten wie auch grosse, da sich die Ladung und Entladung unterschiedlich verhalten.
Hat nichts gebracht.

Scheinbar habe ich vor 15 Jahren in der Ausbildung nicht gut zugehört, und brauche daher Unterstützung :) ...vielleicht ist es auch einfach zu lange her :S

Wieso schaltet der Leistungstransistor im LEDControl4Active durch wenn die Strombelastung nicht konstant ist?
Einen Einbruch der PWM Last kann ich am Netzteil nicht messen. Vielleicht mese ich dies ja auch falsch :(
Das PWM Signal liegt bei 200Hz, sollte also mit meinem Oszi die Stromspitzen am Netzteil messbar sein, kann aber nichts messen.

besten Dank für ein paar Tipps der Profis hier.


Gruss
Pascal

Matthias
24.08.2011, 07:40
Das Netzteil ist dann schlicht nicht geeignet für Betrieb über PWM, offenbar ist der Regler im Netzteil dafür nicht ausgelegt.
(z.B. Regelung zu träge, kann zu Overshot nach PWM-Pause führen).

Sehr große impulsstromgeeignete Elkos könnten funktionieren (da müsste man erst mal etwas rechnen bzgl. der Kapazität) oder ein anderes Netzteil nehmen.

LEDControl4Active ist nicht die Quelle des Problems.

Pascal
25.08.2011, 18:26
OK, einen kleinen Hinweis wie ich dies rechnen kann, wöre sehr nett.

henriette
29.08.2011, 10:51
Hallo Ihr User,

damit ist aber mein Thema noch lange nicht erledigt, denn ich habe keine Antwort auf meine Frage bekommen, denn diese war:

Warum bei 100% Beleuchtung und 12 Volt an Spannung nur 5.1 Volt beim GHL ProfiLux Plus II angezeigt wird.

Wirus
29.08.2011, 11:15
damit ist aber mein Thema noch lange nicht erledigt, denn ich habe keine Antwort auf meine Frage bekommen, denn diese war:

Hmmmm ... die frage wurde in diesem Thread überhaupt noch nicht gestellt ... haste Dich verfahren?


Warum bei 100% Beleuchtung und 12 Volt an Spannung nur 5.1 Volt beim GHL ProfiLux Plus II angezeigt wird.

Die naheliegendste Antwort dürfte wohl sein: Weil Du das so programmiert hast.

Ursache könnte sein:

- Begrenzung der 1-10V-schnittstelle nach oben
- Wolke
- Regentag
- Gewitter
- Mondphase

Wenn Du es nicht findest, zeig mal die Einstellungen für

- den betroffenen Beleuchtungskanal
- Einstellungen für Simulation
- die betroffene 1-10V-Schnittstelle

Pascal
19.09.2011, 17:47
Ich habe mir nun nochmal etwas Zeit genommen und dann habe den Fehler gefunden.
Die Minusleitung für die LED ist mit der Erdung der Lampe verbunden. Nicht wirklich gut. Vor allem im Zusammenhang mit
Netzteilen.

Wirus
19.09.2011, 19:33
Die Minusleitung für die LED ist mit der Erdung der Lampe verbunden. Nicht wirklich gut.

Warum? Das ist nicht unüblich und solle eigentlich keine Probleme machen. Die Frage ist daher vielmehr, warum Du Probleme damit hast.

Pascal
19.09.2011, 20:40
Ich denke dass da das Netzteil eine Rolle spielt. Wenn ich ja ein Netzadapter nehme, funktioniert es ja. Ich bin nicht sicher wie die Netzteile aufgebaut sind.

Auch PC-Nezteile habe auch ihre Mühe wenn sie mit der Erdung verbunden sind, daher sollte man schauen das ein PC nur mit der Erdung oder mit einer Masse der Speisung verbunden sind, und nicht beide. Ich hatte da auch schon unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Zum Teil sehr Negative.

Vielleicht ist die Erdung der Lampe keine echte Erdung und hat irgend wo ein Potential Unterschied. Dies konnte ich aber noch nicht nach prüfen.

Pascal
20.09.2011, 07:52
...und noch was, das eine Netzteil liefert halt SELV, das andere PELV.